Über fünfzehn Jahre ist es her, dass das Leben in dem isländischen Ort Selvík zum Stillstand kam. Damals schloss das Militär seinen Stützpunkt und hinterließ bei den Menschen Eintönigkeit und Arbeitslosigkeit. Doch nun geht es bergauf: Ein amerikanischer Wirtschaftsmagnat hat den Bau eines der größten Siliziumwerke der Welt auf der Landspitze Klettahöfði durchgesetzt. Bedenken der Umweltschützer werden durch ein Erdbebengutachten der Wissenschaftlerin Agnes Jónatansdóttir ausgeräumt. Alles scheint gut zu werden. Doch dann stürzt die Wissenschaftlerin bei einem Autounfall in eine Schlucht. Ihr…mehr
Über fünfzehn Jahre ist es her, dass das Leben in dem isländischen Ort Selvík zum Stillstand kam. Damals schloss das Militär seinen Stützpunkt und hinterließ bei den Menschen Eintönigkeit und Arbeitslosigkeit. Doch nun geht es bergauf: Ein amerikanischer Wirtschaftsmagnat hat den Bau eines der größten Siliziumwerke der Welt auf der Landspitze Klettahöfði durchgesetzt. Bedenken der Umweltschützer werden durch ein Erdbebengutachten der Wissenschaftlerin Agnes Jónatansdóttir ausgeräumt. Alles scheint gut zu werden. Doch dann stürzt die Wissenschaftlerin bei einem Autounfall in eine Schlucht. Ihr Tod gibt Rätsel auf. Denn auch das Erdbebengutachten, das den Bau des Siliziumwerks erst ermöglichte, ist plötzlich verschwunden. Was steckt dahinter? Als die Witwe Margrét Guðmundsdóttir und die Schriftstellerin STJARNA STEINS sich für den Fall interessieren, kommt Bewegung in die Angelegenheit. Was sie alle nicht wissen: Selvík steht am Rand einer Katastrophe.Eindrucksvoll erzählt Ingibjörg Hjartardóttir vom Leben der Menschen in Selvík. Sie alle sind geprägt vom Bau des neuen Siliziumwerks. Wie wichtig ist ihnen die neue Arbeit, der Wohlstand? Wie viel bedeuten dagegen Umwelt und Natur? Und wie weit würden manche von ihnen gehen, um ihre Interessen zu schützen?
Die isländische Erzählerin, Dramatikerin und Übersetzerin wurde 1952 im Tal Svarfaðardalur in Nord-Island geboren und wuchs dort auf einem Bauernhof auf. Ursprünglich Lehrerin, zog sie 1978 nach Schweden, wo sie Bibliothekswesen studierte und danach an der Universitätsbibliothek sowie der Stadtbibliothek Stockholm arbeitete. Als sie 1984 wieder nach Island zurückkehrte, begann sie zu schreiben. In Reykjavik gründete sie die Theatergruppe ¿Hugleikur¿ und wurde deren erste Dramenschreiberin, jetzt ist sie deren Ehrenmitglied (https://www.facebook.com/leikfelagidhugleikur/). Bald schrieb sie auch für die Stadttheater Reykjavik und Akureyri sowie für das Hörspieltheater des Isländischen Rundfunks. 2006 begründete Ingibjörg ¿Fjöruverðlaunin¿, Literatur-preisgebung der Frauen, und ist deren Eherensmitglied (https://www.facebook.com/fjoruverdlaunin/) Im SALON LiteraturVERLAG erschienen 2007 ¿Die dritte Bitte¿, 2009 ¿Der Zuhörer¿, 2013 ¿Die andere Tochter¿, 2016 ¿Die Bergfraü.
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