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Stankowski und der Kabarettist Rainer Pause würzen ihre Kulturgeschichte 'Tod im Rheinland' mit einer starken Prise schwarzem Humor. Das Ergebnis ist ein ernsthaftes und zugleich heiter-amüsantes Programm, das mit Freude ein Tabu bricht und dabei jedem die Chance bietet, sich dem schwierigen Thema zu nähern. In dem gleichnamigen Buch knüpfen die beiden Autoren an die Traditionen des Christentums im Mittelalter an: an eine Zeit, die das Jenseits als angenehme Fortsetzung des Diesseits ansah, in der Lebenslust und Todesangst noch eng zusammen gehörten und Kirchhöfe nicht nur den Toten Ruhe…mehr

Produktbeschreibung
Stankowski und der Kabarettist Rainer Pause würzen ihre Kulturgeschichte 'Tod im Rheinland' mit einer starken Prise schwarzem Humor. Das Ergebnis ist ein ernsthaftes und zugleich heiter-amüsantes Programm, das mit Freude ein Tabu bricht und dabei jedem die Chance bietet, sich dem schwierigen Thema zu nähern. In dem gleichnamigen Buch knüpfen die beiden Autoren an die Traditionen des Christentums im Mittelalter an: an eine Zeit, die das Jenseits als angenehme Fortsetzung des Diesseits ansah, in der Lebenslust und Todesangst noch eng zusammen gehörten und Kirchhöfe nicht nur den Toten Ruhe boten, sondern auch als Gerichts-, Markt-, Fest-, Versammlungs- und Zufluchtsorte dienten. Stankowski und Pause treiben Zuhörern wie Lesern die Scheu vor der ewigen Ruhe gründlich aus schließlich war der Tod im Rheinland schon immer ein großes Fest.
Autorenporträt
Martin Stankowski, Jahrgang 1944, arbeitet als Publizist, Geschichtenerzähler und Rundfunkautor in Köln. 1996 erhielt er den Köln Literatur-Preis, 1999 den Kölsch Kultur-Preis. Seit 1998 ist er mit dem Bonner Kabarettisten Rainer Pause auf dem Rhein mit seinen Kabarettprogrammen unterwegs.

Elke Heidenreich, geboren 1943, lebt in Köln. Seit 1970 ist sie freie Autorin und Moderatorin bei Funk und Fernsehen. Seit 1983 ist Elke Heidenreich Kolumnistin bei der Zeitschrift "Brigitte" und schreibt regelmäßig Buchbesprechungen für verschiedene Fernseh- und Rundfunksender. 2008 wurde sie mit dem "Hans-Bausch-Mediapreis" ausgezeichnet und 2010 erhielt sie den "Julius-Campe-Preis".