In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird an einem Gletscher eine Leiche geborgen, lange vor Ötzi. Der Erzähler, ein eher erfolgloser Wiener Journalist, taucht in die Geschichte des Toten, aber auch in die Weltgeschichte, ein. 1936 war ein verregneter Sommer in den Tiroler Bergen. Während die Aufmerksamkeit der Welt auf den Olympischen Spielen liegt, treffen sich zufällig und absichtlich Menschen auf der Berliner Hütte. Während die Bergsteiger von einem Unwetter überrascht werden, ereignet sich ein Verbrechen. Zufälligerweise befindet Leo Hoffmann, ein jüdischer Kriminal-Pathologe dort, der in Wien im Exil lebt. Der Journalist versucht Licht ins Dunkel zu bringen, was ihm wegen der Widerstände der Menschen, denen er im Laufe seiner Recherchen begegnet, aber nur bedingt gelingt.
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