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Der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, sondern der Macht. Mohammed Bamyeh zeigt in seinem Buch, dass der Tod im Laufe der Geschichte einen bis heute weitgehend unerforschten Einfluss auf Strategien des Regierens ausübt. Eine Auseinandersetzung mit dem Tod bildet die ideologische Grundlage aller politischen Systeme. Dabei konzentriert sich Bamyeh auf vier Arten von politischen Systemen - Polis, Imperium, Theokratie und moderne Massengesellschaft; und er demonstriert, wie jedes System eine spezifische Strategie verfolgt, die darauf abzielt, die Macht gegen das egalitäre Gespenst des Todes abzusichern.…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, sondern der Macht. Mohammed Bamyeh zeigt in seinem Buch, dass der Tod im Laufe der Geschichte einen bis heute weitgehend unerforschten Einfluss auf Strategien des Regierens ausübt. Eine Auseinandersetzung mit dem Tod bildet die ideologische Grundlage aller politischen Systeme. Dabei konzentriert sich Bamyeh auf vier Arten von politischen Systemen - Polis, Imperium, Theokratie und moderne Massengesellschaft; und er demonstriert, wie jedes System eine spezifische Strategie verfolgt, die darauf abzielt, die Macht gegen das egalitäre Gespenst des Todes abzusichern.
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Autorenporträt
Mohammed A. Bamyeh ist Full Professor für Soziologie an der Universität Pittsburgh und seit April 2019 Chair des Board of Trustees des Arab Council for the Social Sciences (ACSS. Er lehrte u.a. an der New York University, der Georgetown University und der University of Massachusetts, und er gehört zu den Herausgebern der »International Sociology Reviews« (ISR). ZU seinen Publikationen zählen: »Lifeworlds of Islam: Pragmatics of a Religion«, Oxford 2019; »Social Sciences in the Arab World: Forms of Presence«, Arab Council for the Social Sciences, 2015; »Anarchy as Order: The History and Future of Civic Humanity«, Lanham 2009.