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Dieses Buch behandelt das vielschichtige Phänomen des Selbstmordes in seiner geschichtlichen Entwicklung. Insbesondere wird die erst im 20. Jahrhundert entstandene Beziehung zwischen Suizidologie und Thanatologie, komplexen Wissenschaften von Selbstmord und Tod, analysiert. Hierzu gehört auch eine Einschätzung des Niveaus der Informationsversorgung über das Sachgebiet Suizid. Es werden ca. 30 Bibliographien vorgestellt, von denen die erste 1857 erschienen ist. Eine Eckbibliographie bildet die "Bibliographie des Selbstmords" (Augsburg 1927) von H. Rost. Besondere Behandlung erfahren ferner die…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch behandelt das vielschichtige Phänomen des Selbstmordes in seiner geschichtlichen Entwicklung. Insbesondere wird die erst im 20. Jahrhundert entstandene Beziehung zwischen Suizidologie und Thanatologie, komplexen Wissenschaften von Selbstmord und Tod, analysiert. Hierzu gehört auch eine Einschätzung des Niveaus der Informationsversorgung über das Sachgebiet Suizid. Es werden ca. 30 Bibliographien vorgestellt, von denen die erste 1857 erschienen ist. Eine Eckbibliographie bildet die "Bibliographie des Selbstmords" (Augsburg 1927) von H. Rost. Besondere Behandlung erfahren ferner die Einstellungen zum Selbstmord in Russland vom 18. Jahrhundert bis heute: betrachtet werden Mythologie, Religion, Rechtsprechung, Philosophie (Ethik, Bioethik, Ästhetik), Literatur und Bibliographie.
Autorenporträt
Die Autorin: Inna L'vovna Polotovskaja hat an der Leningrader Staatsuniversität den Studiengang «Mathematische Linguistik» absolviert. Sie ist Kandidatin der pädagogischen Wissenschaften und Dozentin an der Universität für Kultur und Kunst in St. Petersburg.