24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Todai-ji ¿ das ist der Name des bis heute größten buddhistischen Bauwerks in Ostasien. Der Tempel mit dem Riesenbuddha wurde nach abenteuerlicher Baugeschichte in der damaligen Hauptstadt Japans, Nara, im Jahre 752 geweiht. Bis heute sind die Jahrzehnte vor jenem historischen Datum nicht völlig erforscht. Welche Rolle spielten damals die Adelsfamilien? Was bedeutete ihnen und ihrem Volk die neue Lehre des Buddha neben dem angestammten Shinto, dem ¿Weg der Götter¿? Wie war überhaupt das Verhältnis des neuen Staates Yamato zum mächtigen China der Tang-Zeit? Der Autor dieses historischen Romans,…mehr

Produktbeschreibung
Todai-ji ¿ das ist der Name des bis heute größten buddhistischen Bauwerks in Ostasien. Der Tempel mit dem Riesenbuddha wurde nach abenteuerlicher Baugeschichte in der damaligen Hauptstadt Japans, Nara, im Jahre 752 geweiht. Bis heute sind die Jahrzehnte vor jenem historischen Datum nicht völlig erforscht. Welche Rolle spielten damals die Adelsfamilien? Was bedeutete ihnen und ihrem Volk die neue Lehre des Buddha neben dem angestammten Shinto, dem ¿Weg der Götter¿? Wie war überhaupt das Verhältnis des neuen Staates Yamato zum mächtigen China der Tang-Zeit? Der Autor dieses historischen Romans, Dierk Stuckenschmidt, hat beim Durchwandern der Landschaft von Nara einen Europäer ersonnen, Alexios von Dor, der als Zeitzeuge, ja schließlich sogar als erfolgreicher japanischer Staatsbeamter des 8. Jahrhunderts, vor Ort ein Tagebuch führt. Darin berichtet uns dieser ¿Ur-Marco-Polö nicht nur von seinem Leben im alten Japan, sondern auch von seiner Heimat Palästina, von Studienjahren in Konstantinopel und dann von seiner spannenden Reise über die Seidenstraße nach Osten. In Japan lernt er eine überraschend liberale Welt kennen, und der Leser beginnt, einige der Grundlagen des modernen Japan besser zu verstehen.
Autorenporträt
Dierk Stuckenschmidt, Jahrgang 1939, hat als Universitätslektor und als Leiter des Tokyoter DAAD-Büros lange Jahre in Japan gelebt. 1976 gründete er die Deutsch-Japanische Gesellschaft Bonn. Im selben Jahr erschien sein erster Japanführer (¿Reisen und Leben in Japan¿), 1988 dann seine Einführung in die japanische Kultur (¿Japan mit der Seele suchen¿). Seitdem sind zahlreiche weitere Bücher, hauptsächlich mit Japan-Bezug, von ihm erschienen. Seit einigen Jahren plant und organisiert er regelmäßig Studienreisen nach Japan.