Warum gerade die "Todesfuge"?Die umstrittene Entstehung des Gedichts: 1944 oder 1945, Czernowitz oder Bukarest?Czernowitz als "geistige Lebensform"Zwischen Tradition und ModerneVom Motivaustausch zum GegenentwurfExkurs zum Gedicht "Er" von Immanuel WeißglasDie Druckgeschichte der "Todesfuge"Interpretation der "Todesfuge"Meinungen und Deutungen im QuerschnittChronologieAnmerkungenTheo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Irene Bazinger ist hin und weg beim Hören von Celan live. Die Rezitation der Todesfuge geht ihr in Mark und Bein. Wie der Autor seine Texte zwischen 1952 und 1967 liest, Tempi und Ton verändert, aber stets musikalisch und rhythmisch "kunstvoll", reißt sie förmlich mit, lässt sie zusehen, wie der Autor seine Gedichte lesend noch einmal entstehen lässt. Bisher unveröffentlichte Aufnahmen sind darunter, erklärt Bazinger, die es ermöglichen, den künstlerischen Werdegang des Dichters nachzuvollziehen. Ein informatives Begleitheft vervollständigt das "magische" Hörerlebnis für die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH