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Tod ist nicht allein Privatsache. Tod ist zutiefst politisch. Ob historisch genealogisch oder aus aktueller Sicht betrachtet, erweist sich Tod als ein elementar politischer Faktor: Als Mittel zur Machtausübung, als Instrument der Erlangung und sich gewalttätig fortzeugender Stabilisierung von Herrschaft und Unterdrückung. Wie dieses, dem biologischen Raum ausgelagerte, politisch-soziale Funktionieren des Einsatzes von Tod in seinen diversen, imaginären oder realen Formen organisiert ist, wie Todesproduktion und Lebensproduktion (aus dem Reagenzglas) miteinander verwoben sind, inwiefern Tod…mehr

Produktbeschreibung
Tod ist nicht allein Privatsache. Tod ist zutiefst politisch. Ob historisch genealogisch oder aus aktueller Sicht betrachtet, erweist sich Tod als ein elementar politischer Faktor: Als Mittel zur Machtausübung, als Instrument der Erlangung und sich gewalttätig fortzeugender Stabilisierung von Herrschaft und Unterdrückung. Wie dieses, dem biologischen Raum ausgelagerte, politisch-soziale Funktionieren des Einsatzes von Tod in seinen diversen, imaginären oder realen Formen organisiert ist, wie Todesproduktion und Lebensproduktion (aus dem Reagenzglas) miteinander verwoben sind, inwiefern Tod männlich ist: Das sind einige der Fragen, die den Zugang zu Tod als Produktionsmittel und Produkt politischer Strukturen eröffnen.
Rezensionen
"(Die Arbeit) stellt ... einen wichtigen, persönlich engagierten wie auch theoretisch fundierten kreativen Beitrag dar, 'Tod' als Politikum auch für die Politikwissenschaft begreifbar zu machen." (Christian Schaller, SWS Rundschau)