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Anna Maria Hubertine Peeters-Aretz, geb. 22.08.1893 in Horbach, Wohnort: Berlaar, Beruf: Krankenschwester verheiratet, verhaftet: 05.02.43, Gefängnis: AnversEinlieferungsstelle: Gestapo, Schutzhaft, registriert im KL Ravensbrück am 19.6.1944, Häftl.-Nr. 42616, politischüberstellt am 7.8.44 nach Beendorf-Bartensleben (Außenlager des KL Neuengamme), Häftl.-Nr. 6149befreit durch das Schwed. Rote Kreuz, Ankunft in Schweden am 03.05.1945, Verlegungszielort: Tennisstadion Malmö ...Dort mussten die Gefangenen diese Steine entladen. Ravensbrück ist umringt von Heide. Dieser Boden ist sehr trocken.…mehr

Produktbeschreibung
Anna Maria Hubertine Peeters-Aretz, geb. 22.08.1893 in Horbach, Wohnort: Berlaar, Beruf: Krankenschwester verheiratet, verhaftet: 05.02.43, Gefängnis: AnversEinlieferungsstelle: Gestapo, Schutzhaft, registriert im KL Ravensbrück am 19.6.1944, Häftl.-Nr. 42616, politischüberstellt am 7.8.44 nach Beendorf-Bartensleben (Außenlager des KL Neuengamme), Häftl.-Nr. 6149befreit durch das Schwed. Rote Kreuz, Ankunft in Schweden am 03.05.1945, Verlegungszielort: Tennisstadion Malmö ...Dort mussten die Gefangenen diese Steine entladen. Ravensbrück ist umringt von Heide. Dieser Boden ist sehr trocken. Alleine Unkraut wächst dort. Nur alleine Rüben und Schweinekartoffeln können dort gezogen werden.Ein paar Kilometer gegen Süden des Lagers war eine Lehranstalt für SS, sowohl Frauen als Männer. Dort wurde eine spezielle Rasse von Hunden gezüchtet. Deutsche Schäferhunde wurden gekreuzt mit Wölfen. So wurde davon eine Rasse von Wolfshunden geboren, schreckliche, blutgierige Tiere.Die Frauen müssten Steine entladen und sie nacheinander übergeben bis auf die Lastwagen. War eine Frau unaufmerksam oder schwach, und ließ sie ein paar Mal einen Stein fallen, sprang auf ein Zeichen der SS Bewacher ein Wolfshund hoch und biss in die Waden. Die Hunde ließen nicht los. Doch wenn die Frauen hohes Fieber hatten, so 39 Grad zum Beispiel, durch ein Bein, welches von unten bis oben eiterte, da durften sie ins Krankenlager.Die Gefangenen mussten ihre Baracken selbst bauen. Sie waren bestimmt für 120 bis 130 Frauen. Aber wegen der grundlegenden Überbelegung wurden mehrere Hundert hineingestopft. Dort waren 42 Baracken. Die 42. war die schlimmste, abgesondert von allen anderen. Mir ist es geglückt, in der Baracke nachzuforschen, obwohl dies strengstens verboten war. Schöne junge polnische, und jüdische Mädchen, und junge Frauen, wurden dort als Probekaninchen gebraucht. Regelmäßig wird ihnen Mark aus den Knochen genommen. Dafür werden die Knochen durchgesägt. Dieses Mark wird eingespritzt,in die Arm- und Beinbrüche von verwundeten deutschen Fliegern. Die Hautfarbe von den polnischen Frauen war zitronengelb. Wenn Sie keinen Mark mehr geben konnten19.bekamen sie eine Petroleumsspritze. Danach kamen sie in die Gasöfen. Ravensbrück war abgeschlossen mit Stacheldraht von 3 m Höhe. Dieser stand unter Strom von 900 Volt. Es war genug Strom, dass im Vorübergehen, wenn die Kleider dagegenwehten, man verloren war. Die letzten Wochen vor der Invasion der Russen, da war der Zustand so hof
Autorenporträt
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist.
Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.