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Intensivierung ist ein wesentliches Mittel des indirekten Emotionsausdrucks in der Sprache. Anhand einer Untersuchung spanischsprachiger Leserbriefe aus acht verschiedenen Zeitungen wird dargestellt, welche intensivierenden Verfahren, die emotionale Beteiligung zum Ausdruck bringen, von den Leserbriefverfassern eingesetzt werden. Im Zentrum der Studie stehen Wiederholungsverfahren, hyperbolische und ironische Ausdrucksweise, Affigierungsverfahren sowie typographische Hervorhebung. Obwohl bei diesen Verfahren die Intensivierung auf verschiedenen sprachlichen Ebenen vollzogen wird, lassen sich…mehr

Produktbeschreibung
Intensivierung ist ein wesentliches Mittel des indirekten Emotionsausdrucks in der Sprache. Anhand einer Untersuchung spanischsprachiger Leserbriefe aus acht verschiedenen Zeitungen wird dargestellt, welche intensivierenden Verfahren, die emotionale Beteiligung zum Ausdruck bringen, von den Leserbriefverfassern eingesetzt werden. Im Zentrum der Studie stehen Wiederholungsverfahren, hyperbolische und ironische Ausdrucksweise, Affigierungsverfahren sowie typographische Hervorhebung. Obwohl bei diesen Verfahren die Intensivierung auf verschiedenen sprachlichen Ebenen vollzogen wird, lassen sich inhaltliche Gemeinsamkeiten der intensivierten sprachlichen Zeichen feststellen. Des Weiteren zeigen sich Unterschiede hinsichtlich der Wahl und der Häufigkeit der Intensivierungsmittel zwischen den verschiedenen Zeitungen sowie Unterschiede in der Verwendungshäufigkeit zwischen Frauen und Männern.
Autorenporträt
Annika Franz studierte Iberoromanische und Französische Philologie sowie Soziologie an den Universitäten Tübingen, Bonn und Granada (Spanien). Nach dem Magisterabschluss folgte die Promotion an der Universität Bonn. Zurzeit arbeitet sie als Dozentin am Romanischen Seminar der Universität Tübingen.
Rezensionen
«Estamos, en definitiva, ante una investigación lingüística ejemplar, en la que, partiendo de un corpus de textos amplio y bien delimitado, se pone de relieve cómo se instrumentalizan recursos intensificadores formalmente muy variados con un mismo fin, la expresión de la emocionalidad, y ello en un género textual peculiar.» (Stefan Ruhstaller, Zeitschrift für romanische Philologie 129, 2013/3)