Mode und Moral - warum teuer nicht gleich fair bedeutet
Es ist ein verhängnisvoller Irrtum: Wenn wir Markenmode kaufen, glauben wir, der höhere Preis sei durch eine bessere Qualität gerechtfertigt - auch bei den Produktionsbedingungen. Für die Edelmarken sterben doch bestimmt keine Textilarbeiterinnen in Bangladesch ... Falsch! Auch teure Modelabels lassen ihre Ware unter erbärmlichsten Bedingungen fertigen. Hauptsache billig, selbst wenn es Menschenleben kostet. Ein Buch über das dunkle Geheimnis edler Modemarken - Anklage und Hoffnung zugleich, denn wir können die Textilfirmen zu verantwortlichem Handeln zwingen!
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es ist ein verhängnisvoller Irrtum: Wenn wir Markenmode kaufen, glauben wir, der höhere Preis sei durch eine bessere Qualität gerechtfertigt - auch bei den Produktionsbedingungen. Für die Edelmarken sterben doch bestimmt keine Textilarbeiterinnen in Bangladesch ... Falsch! Auch teure Modelabels lassen ihre Ware unter erbärmlichsten Bedingungen fertigen. Hauptsache billig, selbst wenn es Menschenleben kostet. Ein Buch über das dunkle Geheimnis edler Modemarken - Anklage und Hoffnung zugleich, denn wir können die Textilfirmen zu verantwortlichem Handeln zwingen!
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Knut Henkel liest Gisela Burckhardts Buch mit Grausen. Das Fehlen von Mindeststandards bei Sicherheit und Sozialleistungen in den ausländischen Produktionsfabriken für Mode, die Firmen wie Hugo Boss, Tommy Hilfiger oder H&M beliefern, macht ihn ratlos. Umso dankbarer liest er die von der Autorin in Auftrag gegebenen Recherchen in der Textilbranche und ihre Vorschläge für faire Produktion und fairen Handel. Deutsche Unternehmer endlich in die Pflicht zu nehmen, scheint ihm sinnvoll, ebenso staatliche Regulierung und die Einführung eines Textilsiegels.
© Perlentaucher Medien GmbH
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