Ein Sturz in die Tiefe und Klaus ist tot. Dabei wollte er nur zusammen mit seinen Freunden Urlaub machen und das Naturspektakel am Grand Canyon genießen. Kurz darauf bekommt Hauptkommissarin Monika Seyfarth unangemeldeten Besuch: Carsten, der Halbbruder und ein Reisegefährte von Klaus, behauptet, bei dem vermeintlichen Unfall handele es sich um Mord. Seyfarth ist versucht, der Sache nachzugehen, nicht zuletzt weil ihr eigener Sohn Zeuge des Geschehens war. Doch dann entscheidet sie sich dagegen: Die Beweislage ist zu dürftig und die Rechtslage, den Fall zu übernehmen, kritisch. Als einige Tage später ein weiteres Mitglied der Reisegruppe von einem Hochhaus stürzt, glaubt auch die Hauptkommissarin nicht an einen Zufall und beginnt zu ermitteln. Dabei muss sie feststellen, dass alle sechs Verdächtigen sowohl ein Motiv als auch ein Alibi haben. Markus Dullin beweist in seinem ersten Krimi nicht nur kriminalistischen Spürsinn, sondern einmal mehr sein erzählerisches Talent.