Tödliche Quarantäne - Der Corona-Krimi
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Ein Ehepaar unternimmt eine Kreuzfahrt zur silbernen Hochzeit. Der Mann hatte aus Kostengründen die billigste Kabine gebucht, eine winzige Innenkabine. Bei Madagaskar wollten sie an Land gehen, das Schiff jedoch wurde auf offener See gestoppt und musste vor Anker gehen. Unter den Passagieren und Mitglieder der Besatzung gab es einige Verdachtsfälle auf Corona. Einige waren sogar verstorben und auf See bestattet worden.Die Passagiere durften ihre Kabinen nicht mehr verlassen, sie kamen in Quarantäne. Die Türen der einzelnen Kabinen wurden von außen abgesperrt. Essen wurde nur zweimal am Ta...
Ein Ehepaar unternimmt eine Kreuzfahrt zur silbernen Hochzeit. Der Mann hatte aus Kostengründen die billigste Kabine gebucht, eine winzige Innenkabine. Bei Madagaskar wollten sie an Land gehen, das Schiff jedoch wurde auf offener See gestoppt und musste vor Anker gehen. Unter den Passagieren und Mitglieder der Besatzung gab es einige Verdachtsfälle auf Corona. Einige waren sogar verstorben und auf See bestattet worden.
Die Passagiere durften ihre Kabinen nicht mehr verlassen, sie kamen in Quarantäne. Die Türen der einzelnen Kabinen wurden von außen abgesperrt. Essen wurde nur zweimal am Tag an die Tür gebracht und von Männern in vollen Schutzanzügen und angeschlagenen Maschinengewehren in die Kabinen geschoben. Dann wurden die Türen wieder versperrt. Man war vierzehn Tage lang gefangen.
Nach der Hälfte der Zeit fiel auch noch das Fernsehen aus, dann die Handyverbindung und auch das Internet. So musste das Ehepaar Zimmermann die Zeit allein in einer winzigen Innenkabine von vier Quadratmetern verbringen. Ohne Fenster, ohne Fernseher, ohne Handy und ohne Internet. Dabei war die Ehe vom ersten Tag an unglücklich gewesen, über manche Strecken sogar richtiggehend zermürbend. Dass das nicht gutgehen konnte, lag auf der Hand.
Die Passagiere durften ihre Kabinen nicht mehr verlassen, sie kamen in Quarantäne. Die Türen der einzelnen Kabinen wurden von außen abgesperrt. Essen wurde nur zweimal am Tag an die Tür gebracht und von Männern in vollen Schutzanzügen und angeschlagenen Maschinengewehren in die Kabinen geschoben. Dann wurden die Türen wieder versperrt. Man war vierzehn Tage lang gefangen.
Nach der Hälfte der Zeit fiel auch noch das Fernsehen aus, dann die Handyverbindung und auch das Internet. So musste das Ehepaar Zimmermann die Zeit allein in einer winzigen Innenkabine von vier Quadratmetern verbringen. Ohne Fenster, ohne Fernseher, ohne Handy und ohne Internet. Dabei war die Ehe vom ersten Tag an unglücklich gewesen, über manche Strecken sogar richtiggehend zermürbend. Dass das nicht gutgehen konnte, lag auf der Hand.
