Eine junge Frau ist ermordet worden. Schnell wird Hauptkommissar Birger Andresen klar, dass es eine Verbindung zu einer kurz zuvor ermordeten Medizinstudentin gibt. Welche Rolle spielt der zwielichtige Anatomieprofessor? Was bedeuten die verwirrenden Aufzeichnungen der Toten? Sind es womöglich doch zwei Täter? Als eine Journalistin verschwindet, setzt Andresen, der sich auf eine seltsame Weise zu ihr hingezogen fühlt, alles daran, sie zu finden.
»Jobst Schlennstedt hat eine psychologisch ausgefeilte Geschichte entwickelt. Im Stil der skandinavischen Kriminalautoren lässt er seine Leser fast bis zum letzten Moment im Unklaren über den wahren Täter, lediglich dessen Motive enthüllt er in homöopathischen Dosen. Schlennstedts Kommissar Andresen ist ein Mann mit Charakter. Die Ecken und Kanten, die der Autor ihm angedichtet hat, machen ihn für die Leser sympathisch und geben ihm Profil. Es ist ein echtes Lesevergnügen, diesem Ermittler durch die Straßen der alten Hansestadt Lübeck zu folgen.«