Inhalt:
Michael verbringt die meiste Zeit seines Lebens im VirtNet. Eine computergenerierte Welt in die man sich einloggen kann und alles sehr realistisch erlebt. Michaels größtes Ziel ist es, der beste Gamer im VirtNet zu werden, doch als sich eine andere Gamerin vor seinen Augen umbringt,
ändert sich alles für ihn. Solche Fälle häufen sich in letzter Zeit und alles deutet darauf hin, dass…mehrInhalt:
Michael verbringt die meiste Zeit seines Lebens im VirtNet. Eine computergenerierte Welt in die man sich einloggen kann und alles sehr realistisch erlebt. Michaels größtes Ziel ist es, der beste Gamer im VirtNet zu werden, doch als sich eine andere Gamerin vor seinen Augen umbringt, ändert sich alles für ihn. Solche Fälle häufen sich in letzter Zeit und alles deutet darauf hin, dass Kaine dahintersteckt. Kaine ist ein gesuchter Cyberterrorist, dessen Identität und Motiv für seine Taten keiner kennt.
Michael ist derjenige, der im Auftrag des Virtuellen Sicherheitsdienstes, Licht ins Dunkel bringen soll. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich daran, Kaines Aufenthaltsort ausfindig zu machen. Dazu muss er Pfade im VirtNet gehen, die vor ihm noch keiner beschreiten musste.
Meine Meinung:
Vorab muss ich schon mal loswerden, dass "Der Game Master" für mich bisher das Lesehighlight 2015 war und ich habe dieses Jahr schon einige sehr gute Bücher gelesen.
Da ich von James Dashner bereits die Auserwählten-Trilogie gelesen habe, von der ich mehr als begeistert war, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe es auch nicht bereut.
Ein bisschen erinnerte mich das Buch an die Otherland-Reihe von Tad Williams, denn dort spielt sich auch alles in einem Virtuellen Netzwerk ab in das man sich einloggt.
Ich finde die Idee einfach Klasse, da es genau solche Szenarien sind, die mich faszinieren.
Die meiste Zeit verbringt der Leser auch zusammen mit Michael und seinen beiden Freunden Sarah und Bryson im VirtNet. Dort haben sich die drei auch kennengelernt und sind Freunde geworden.
Was im richtigen Leben passiert ist hier eher Nebensache, wobei es zum Schluss nochmals eine tragende Rolle einnimmt.
Der Schreibstil des Autors war wie gewohnt klasse und ich finde, dass die Geschichte sehr rasant und spannend erzählt wurde. Mich hat die Geschichte gleich auf der ersten Seite gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Beim Ende von diesem Teil hatte ich sogar einen richtigen Wow-Effekt, den ich bis jetzt noch nicht verdauen konnte, denn ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit.
Die Geschichte dreht sich um die drei Freunde Michael, Sarah und Bryson, die alle für den weiteren Verlauf sehr wichtig sind. Sie "hacken" und manipulieren sich durch die ganze Welt des VirtNet um Kaine auf die Schliche zu kommen und ziehen sich immer wieder gegenseitig aus den unmöglichsten Situationen.
Kaine kommt relativ selten zum Einsatz, aber wenn dann auch richtig. Ein richtiger Bösewicht, wie man ihn sich wünscht. Da er nie selbst gesehen wurde oder auch nicht bekannt ist, mit welchem Motiv er seine Taten begeht, umgibt ihn etwas sehr machtvolles.
Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren.
Mein Fazit:
Auftakt einer genialen Reihe aus der Feder von James Dashner!