Wehe denen, die sich daran erinnern, was sie in ihrem vorangegangenen Leben umgetrieben hat
Stellen Sie sich vor, eines Tages klingeln zwei exotisch aussehende Gestalten an Ihrer Tür, eingehüllt in dunkelrote und orange-gelbe Gewänder, und behaupten, Ihr Sohn sei die Wiedergeburt eines angesehenen Lamas aus dem alten Tibet. Man habe ihn mit Hilfe von Orakeln, bedeutsamen Träumen und einigen versteckten Hinweisen des ehrenwerten Verstorbenen hier, in Ihrem Hause, ausfindig gemacht und nun möchte er bitte an einen Ort mitkommen, an dem er auf seine Aufgaben vorbereitet werden könne.
Mit dieser nicht ganz alltäglichen Situation wird die Hauptfigur am Beginn des Romans konfrontiert, die bis zum tödlichen Ende nicht nur Wanderer zwischen verschiedenen Orten (Deutschland, Schweiz, Tibet) und verschiedenen Kulturen, sondern immer mehr auch zwischen verschiedenen Inkarnationen ist.
Gibt es ein nächstes Leben? Und wenn ja, welche Gestalt nehmen wir darin an? Wenn wir nicht aufpassen, finden wir uns als Zollbeamter am Ende der Welt wieder oder als tibetischer Lama oder, wenn wir besonders Pech haben, als wenig geachteter Schafmetzger womit einige Subjekte der Geschichte benannt sind.
Andererseits: Zu den Segnungen der menschlichen Natur, beispielsweise der Leidenschaft für Espresso oder der Einsicht in sowohl höhere als auch tiefere Zusammenhänge, gehört auch, dass Menschen vergessen können. Wehe aber denen, die sich gegen alle Gewohnheit daran erinnern, was sie in ihrem vorangegangenen Leben umgetrieben hat. Sie sehen sich womöglich gedrängt, denselben Zielen noch einmal nachzujagen.
Der vorliegende Bericht, der dem Autor von einem hohen Repräsentanten des tibetischen Buddhismus zugespielt wurde, bringt die Karmafrage auf den Punkt, an dem sie keiner haben wollte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Stellen Sie sich vor, eines Tages klingeln zwei exotisch aussehende Gestalten an Ihrer Tür, eingehüllt in dunkelrote und orange-gelbe Gewänder, und behaupten, Ihr Sohn sei die Wiedergeburt eines angesehenen Lamas aus dem alten Tibet. Man habe ihn mit Hilfe von Orakeln, bedeutsamen Träumen und einigen versteckten Hinweisen des ehrenwerten Verstorbenen hier, in Ihrem Hause, ausfindig gemacht und nun möchte er bitte an einen Ort mitkommen, an dem er auf seine Aufgaben vorbereitet werden könne.
Mit dieser nicht ganz alltäglichen Situation wird die Hauptfigur am Beginn des Romans konfrontiert, die bis zum tödlichen Ende nicht nur Wanderer zwischen verschiedenen Orten (Deutschland, Schweiz, Tibet) und verschiedenen Kulturen, sondern immer mehr auch zwischen verschiedenen Inkarnationen ist.
Gibt es ein nächstes Leben? Und wenn ja, welche Gestalt nehmen wir darin an? Wenn wir nicht aufpassen, finden wir uns als Zollbeamter am Ende der Welt wieder oder als tibetischer Lama oder, wenn wir besonders Pech haben, als wenig geachteter Schafmetzger womit einige Subjekte der Geschichte benannt sind.
Andererseits: Zu den Segnungen der menschlichen Natur, beispielsweise der Leidenschaft für Espresso oder der Einsicht in sowohl höhere als auch tiefere Zusammenhänge, gehört auch, dass Menschen vergessen können. Wehe aber denen, die sich gegen alle Gewohnheit daran erinnern, was sie in ihrem vorangegangenen Leben umgetrieben hat. Sie sehen sich womöglich gedrängt, denselben Zielen noch einmal nachzujagen.
Der vorliegende Bericht, der dem Autor von einem hohen Repräsentanten des tibetischen Buddhismus zugespielt wurde, bringt die Karmafrage auf den Punkt, an dem sie keiner haben wollte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.