An einem felsigen Strandabschnitt in der Bucht von Hakata werden an einem kalten Wintermorgen die Leichen eines jungen Paares aus Tokio gefunden. Die Polizei sieht keinen Anhaltspunkt für eine Ermittlung: Der Mann und die Frau liegen friedlich nebeneinander, keine Anzeichen für Gewalteinwirkung, die geröteten Wangen sprechen für eine Zyankali-Vergiftung - eindeutig ein Doppelselbstmord der jungen Liebenden. Für den Mann der einzige Ausweg aus einer Bestechungsaffäre? Seltsam ist nur, dass die beiden offenbar gemeinsam mit dem Zug aus Tokio abgereist sind, Kenichi Sayama aber allein im Speisewagen gegessen und für seine Geliebte Otoki kein Hotelzimmer gebucht hat. Waren der Beamte und die Serviererin wirklich ein Paar? Kommissar Jutaro Torigai stößt auf Ungereimtheiten, die auch den jungen Polizisten Kiichi Mihara aus Tokio beschäftigen: Wollte Sayama wirklich sein Leben beenden? Bei seinen Ermittlungen, die Mihara durch ganz Japan führen, versucht er, den Tathergang minutiös zu rekonstruieren. Denn wenn es kein Selbstmord war, hat er es mit einem ungemein intelligenten Täter zu tun ...
»Ein Labyrinth aus glaubwürdigen Alibis und falschen Spuren ... Seich Matsumotos Status als Klassiker ist mehr als verdient.« Daily Mail, London
»Die japanische Antwort auf Agatha Christie.« The Sunday Times, London
»Die faszinierenden, detailverliebten Ermittlungen von Inspektor Torigai in dieser aufs Wesentliche reduzierten Geschichte erinnern an Simenons Kommissar Maigret.« Financial Times
»[...] Reizvoll und unterhaltsam, zumal es sich bei 'Tokio Express' um einen erfrischend schlanken Kriminalroman handelt, in dem die Privatangelegenheiten des ermittelnden Personals keine Rolle spielen.« Joachim Feldmann, Crimemag
»Die japanische Antwort auf Agatha Christie.« The Sunday Times, London
»Die faszinierenden, detailverliebten Ermittlungen von Inspektor Torigai in dieser aufs Wesentliche reduzierten Geschichte erinnern an Simenons Kommissar Maigret.« Financial Times
»[...] Reizvoll und unterhaltsam, zumal es sich bei 'Tokio Express' um einen erfrischend schlanken Kriminalroman handelt, in dem die Privatangelegenheiten des ermittelnden Personals keine Rolle spielen.« Joachim Feldmann, Crimemag