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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aus geschichtsphilosophischen Perspektiven werden im ersten Kapitel des vorliegenden Buches die sogenannten Goldenen Zeitalter der historischen Entwicklung dargestellt, in denen viele Menschen überlebten und ernährt werden konnten, die allerdings auch durch Intoleranz, Inhumanität, religiöse Indoktrination und undemokratische Gewaltherrschaft gekennzeichnet waren. Das Mittelalter in Europa wird als finstere Epoche kritisiert, in der Freiheit, Individualität und eigenständiges Denken…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aus geschichtsphilosophischen Perspektiven werden im ersten Kapitel des vorliegenden Buches die sogenannten Goldenen Zeitalter der historischen Entwicklung dargestellt, in denen viele Menschen überlebten und ernährt werden konnten, die allerdings auch durch Intoleranz, Inhumanität, religiöse Indoktrination und undemokratische Gewaltherrschaft gekennzeichnet waren. Das Mittelalter in Europa wird als finstere Epoche kritisiert, in der Freiheit, Individualität und eigenständiges Denken brutal durch den katholischen Papismus unterdrückt wurden. Der Protestantismus, das Zeitalter der Aufklärung und der Fortschritt der Zivilisation zur Demokratie, Freiheit, Toleranz und zu den Menschenrechten waren Meilensteine auf dem Weg zur Humanität. Welchen Beitrag hat der Marxismus zur Emanzipation des Menschen geliefert angesichts des Stalinismus und des Staatskapitalismus? Und welche Perspektiven gibt es angesichts der Finanzkrise und Schuldenkrise zu Beginn des 21. Jahrhunderts?Im zweiten Kapitel werden Geschichte und Menschheitsentwicklung aus ausgewählten weiblichen Perspektiven beleuchtet. Die Verdrängung des Matriarchats durch das intolerante und barbarische Patriarchat wird anhand der SAHARASIA-These erörtert. Als ein Beispiel für die Grausamkeit patriarchalischer Gesellschaftsformen wird die Beschneidung weiblicher Genitalien angeprangert. Weitere Beispiele diskutieren die Rolle der Frau im Christentum und den schrecklichen Hexenwahn im Mittelalter.Erziehungswissenschaftliche Perspektiven stehen im Fokus des dritten Kapitels. Ausgehend von der Evolutionstheorie wird der friedvolle und soziale Bonobo-Schimpanse beschrieben, mit dem der Homo Sapiens immerhin 99,9 Prozent der Gene gemeinsam hat. Die Grundlagen der Tierschutz-Erziehung sind durch die Einführung eines neuen Begriffs, des Karnismus, auf eine höhere Oktave der ethisch-moralischen Diskussionangehoben worden. Bejahung von Vielfalt , Individualität und Anderssein sind Vorstellungen über die Gleichheit aller Menschen überlegen. Postmoderne Bildung fördert Kreativität, Individualität und Toleranz.Im vierten Kapitel werden ausgewählte Perspektiven postmoderner Pädagogik in Umrissen skizziert. Intelligente, Kreative, Innovative und multipel Begabte gilt es zu fördern. Menschenrechts-Pädagogik und Interkulturelle Bildung sind Grundpfeiler einer Postmodernen Pädagogik. Auch das Positive Denken kann in Erziehung und Bildung zur Förderung von Toleranz und Humanität beitragen.
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Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Karl- Heinz Ignatz Kerscher Geboren 1943 in Hamburg; Universitätsstudium Volkswirtschaft, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Kunst, Jura und Sozialpädagogik; Ausbildung zum Volks-, Realschul- und Waldorfschul-Lehrer, Promotion zum Dr. phil.; Professor der Leuphana Universität zu Lüneburg im Ruhestand; Pionier der emanzipatorischen Sexualpädagogik, namhaftester Vertreter der Postmodernen Pädagogik; Erziehungswissenschaftler, Sexualforscher, Hochschuldozent, fachwissenschaftlicher Sachbuchautor, Zirkusdirektor beim Circus Tabasco, Feuerläufer, Straßenmusiker, Senioren-Residenz-Entertainer, ehrenamtlicher Lektor auf Kreuzfahrtschiffen, Neueste Publikationen: ¿Kreativ und Innovativ. Bausteine Postmoderner Pädagogik.¿ München 2011. ¿Fasziniert und Aktiviert. Intentionen Postmoderner Pädagogik.¿ München 2011. ¿Kulturell und Intellektuell. Perspektiven Postmoderner Pädagogik.¿ München 2012. ¿Tolerant und Human. Leitideen Postmoderner Pädagogik.¿ München 2012. ¿Lustbetont u