Das Internationale Flüchtlingsrecht steht noch am Anfang seiner Entwicklung. Es stellt aber gerade deswegen eine produktive Chance dar, die Behandlung von Flüchtlingen und Migranten auf eine rechtlich befriedigende Grundlage zu stellen. Dies erfordert jedoch, dass die Doktrin der Souveränität des Einzelstaats revidiert wird und Fragen der Migrations- und Flüchtlingspolitik nicht länger unilateral angegangen werden, sondern als Herausforderung, endlich den Dialog mit den anderen dabei beteiligten Staaten aufzunehmen. Die Ereignisse vom 11. September stellen die Dringlichkeit dieser Forderung gerade erneut unter Beweis.
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