Mit seinen Erzählungen von "Tollatsch und Schlabuffersuppe" und anderen "Erinnerungen" will der Verfasser eine Brücke schlagen zu der Kriegs- und Nachkriegszeit, die vor allem der jungen Generation heute weithin unbekannt und unvorstellbar ist. Für den Verfasser aber und für viele seiner Generation war jene Zeit ihre gelebte und erfahrene Kindheit, auch wenn manche Gegebenheiten in ihr damals ganz andere als heute waren. In seinen Episoden und Geschichten verbindet er eigene biographische Daten mit den politischen und menschlichen Umbrüchen jener Zeit in Vorpommern. Er verdeutlicht darin, daß die Erlebniswelt des Kindes gegenüber der Welt der Erwachsenen eine eigene Welt ist, die ihre eigenen Wertungen und Gewichtungen hat. Vorbedingung für eine glückliche und erfüllte Kindheit sind für den Verfasser nicht zuerst äußere und äußerliche Gegebenheiten sondern zunächst ein Zuhause, in dem ein Kind trotz mancher materiellen Defizite Geborgenheit, Verständnis, Orientierung und Liebe findet.
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