Leo Tolstois Vermächtnis: Jahrelang sammelte und sichtete er die Schriften der großen Schriftsteller und Philosophen und schuf dieses Kalendarium, das die Weisheit der Welt in sich vereint.
1885 schrieb Leo Tolstoi an seinen Sekretär, dass er sich mit dem Plan beschäftige, ein Buch zu schaffen, in dem die wichtigsten und wertvollsten Einsichten über das menschliche Leben, seinen Sinn und seine ethischen Werte versammelt sein sollten. Über 15 Jahre sichtete Tolstoi die Texte der größten Denker, die er für würdig befand, in einem solchen Weisheitsbuch zu Wort zu kommen. Er wählte die Form eines Kalendariums und stellte jeden Tag des Jahres unter ein anderes Thema. Dabei griff er keineswegs nur auf altbekannte Texte zurück. Im "Kalender der Weisheit" sind die Quellen der Antike ebenso zu finden wie Tolstois Zeitgenossen, berühmte Autoren und Philosophen, Texte der Bibel, des Talmuds und des Korans zu finden. Tolstoi ließ sich von der Überzeugung leiten, dass weises Denken und Handeln universale Geltung besitzt, jenseits von Zeitepochen und Kulturkreisen. Nach der Oktoberrevolution wurde die Verbreitung des Werks verboten, und lange war das Buch, das Tolstoi für sei n wichtigstes hielt, vergessen. Als es dann im Jahre 1995 neu herausgegeben wurde, wurde der "Kalender der Weisheit" in Russland zu einem großen Erfolg, denn dieses einzigartige, zeitlose Jahreslesebuch hat von seiner Gültigkeit nichts verloren. "Dieses Buch, das von einem der größten Romanschriftsteller und Denker der Welt als Essenz des geistigen Erbes der Welt zusammengestellt wurde, fußt auf den wichtigsten Werken der Religion, Philosophie und Literatur. Es gehört zu den besten Erzeugnissen menschlichen Geistes und ist ein Werk, das dem Leser als praktischer spiritueller Führer dienen kann, um in Frieden mit sich selbst und voller Güte, Zufriedenheit und Glück zu leben." (Hrsg. Peter Sekirin im Vorwort.)
1885 schrieb Leo Tolstoi an seinen Sekretär, dass er sich mit dem Plan beschäftige, ein Buch zu schaffen, in dem die wichtigsten und wertvollsten Einsichten über das menschliche Leben, seinen Sinn und seine ethischen Werte versammelt sein sollten. Über 15 Jahre sichtete Tolstoi die Texte der größten Denker, die er für würdig befand, in einem solchen Weisheitsbuch zu Wort zu kommen. Er wählte die Form eines Kalendariums und stellte jeden Tag des Jahres unter ein anderes Thema. Dabei griff er keineswegs nur auf altbekannte Texte zurück. Im "Kalender der Weisheit" sind die Quellen der Antike ebenso zu finden wie Tolstois Zeitgenossen, berühmte Autoren und Philosophen, Texte der Bibel, des Talmuds und des Korans zu finden. Tolstoi ließ sich von der Überzeugung leiten, dass weises Denken und Handeln universale Geltung besitzt, jenseits von Zeitepochen und Kulturkreisen. Nach der Oktoberrevolution wurde die Verbreitung des Werks verboten, und lange war das Buch, das Tolstoi für sei n wichtigstes hielt, vergessen. Als es dann im Jahre 1995 neu herausgegeben wurde, wurde der "Kalender der Weisheit" in Russland zu einem großen Erfolg, denn dieses einzigartige, zeitlose Jahreslesebuch hat von seiner Gültigkeit nichts verloren. "Dieses Buch, das von einem der größten Romanschriftsteller und Denker der Welt als Essenz des geistigen Erbes der Welt zusammengestellt wurde, fußt auf den wichtigsten Werken der Religion, Philosophie und Literatur. Es gehört zu den besten Erzeugnissen menschlichen Geistes und ist ein Werk, das dem Leser als praktischer spiritueller Führer dienen kann, um in Frieden mit sich selbst und voller Güte, Zufriedenheit und Glück zu leben." (Hrsg. Peter Sekirin im Vorwort.)