Wenn wir, die Leser, die Augen ein bißchen zukneifen, sehen wir ihn ganz deutlich, den Autor, wie er uns, ganz auf der Höhe seiner Kunst, Geschichte um Geschichte herbeierzählt: den Fleischer Netzer, der seiner debilen geliebten Tochter das Irrenhaus ersparen will, oder Tolstois Sohn Lew Lwowitsch, der seinen gehassten Vater, dem er aufs Haar gleicht, für das amerikanische Publikum im Zirkus und im Film darstellt - als wollten sie (die Geschichten, die Figuren, der Autor) uns in unserer Verblüffung zeigen, wie viele fantastische und unglaubliche Seiten wir als Spezies doch entwickeln, wenn es ums Ganze geht im Leben, wenn wir ihm nachjagen in unseren Masken: Schauspieler im Welttheater wie der junge Tolstoi.
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