Steve Pieczenik ist von Beruf Psychiater. Er arbeitete während der Amtszeiten von Henry Kissinger, Cyrus Vance und James Baker als Vermittler bei Geiselnahmen und als Krisenmanager.Tom Clancy, geboren 1947 in Baltimore, begann noch während seiner Tätigkeit als Versicherungskaufmann zu schreiben und legte mit seinem Roman "Jagd auf Roter Oktober" einen Bestseller vor. Tom Clancy lebt in Maryland.
© David Burnett
Tapfere Helden gegen böse Terroristen
Ausnahmezustand ist der sechste Roman aus der OP-Center-Reihe. Die Story ist eher einfach gestrickt: Tapfere Helden (amerikanisch) treten bösen Terroristen (international) in den Hintern. Dies vor der Kulisse der Vereinten Nationen, die mit Friedfertigkeit und Verhandlungen auf dem Holzweg sind.
Ach wenn das Leben doch immer so einfach wäre! Grautöne sind nicht Clancys Stärke. Hinzu kommen die politischen Ansichten des Rechtsauslegers, die immer wieder zwischen den Zeilen durchschimmern.
Routiniert geschriebene Action
Die Anwendung von Gewalt ist wie häufig bei Clancy das Mittel der Wahl, um die Krise zu bewältigen. Die Ausgangssituation ist sorgfältig konstruiert worden, um genau dies nahezulegen, aber dies ist nun mal das Vorrecht des Autors. Und schließlich regt man sich bei einem Bond ja auch nicht über die vielen Toten auf.
Ansonsten bekommt man, was man erwartet. Routiniert geschriebene Action, atemlose Spannung, politische Verwicklungen und natürlich ein Happy-End.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Ausnahmezustand ist der sechste Roman aus der OP-Center-Reihe. Die Story ist eher einfach gestrickt: Tapfere Helden (amerikanisch) treten bösen Terroristen (international) in den Hintern. Dies vor der Kulisse der Vereinten Nationen, die mit Friedfertigkeit und Verhandlungen auf dem Holzweg sind.
Ach wenn das Leben doch immer so einfach wäre! Grautöne sind nicht Clancys Stärke. Hinzu kommen die politischen Ansichten des Rechtsauslegers, die immer wieder zwischen den Zeilen durchschimmern.
Routiniert geschriebene Action
Die Anwendung von Gewalt ist wie häufig bei Clancy das Mittel der Wahl, um die Krise zu bewältigen. Die Ausgangssituation ist sorgfältig konstruiert worden, um genau dies nahezulegen, aber dies ist nun mal das Vorrecht des Autors. Und schließlich regt man sich bei einem Bond ja auch nicht über die vielen Toten auf.
Ansonsten bekommt man, was man erwartet. Routiniert geschriebene Action, atemlose Spannung, politische Verwicklungen und natürlich ein Happy-End.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)