Tom spielt in einer Fußballmannschaft, leider nur mit mäßigem Erfolg. Und mit Millionen Jungs teilt er den Traum, eines Tages ein großer Star auf dem Rasenplatz zu sein.
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar!
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.03.2008LIES DOCH MAL:
Zauberei: Träumst du auch manchmal von deinen größten Wünschen, irgendwo, wo dich keiner stört? So macht es nämlich der elfjährige Tom, der davon schwärmt, einmal ein richtiger Fußballprofi zu werden. Eines schönen Tages findet er einen Wunderball - in "seinem Reich" auf dem Dachboden in der Villa seiner Eltern in der Mainzer Oberstadt. Dieser Ball hat schon seinem Opa früher einmal richtig viel Glück gebracht. Überrascht merkt der eigentlich ziemlich schlecht kickende Tom, dass der Ball auch bei ihm "wirkt", und er plötzlich wirklich gut Fußball spielen kann. Doch die "Zauberkugel" bleibt nicht bei Tom, sondern gelangt auf ganz unterschiedlichen Wegen in die Hände von andern Kindern aus aller Welt: so etwa zur zehnjährigen Anna, die es nicht leicht hat mit ihrem gemeinen Stiefbruder und sich auch noch Sorgen um Opa Gustav macht, dessen Hund gerade gestorben ist. Anna hat im Moment ein kleines Formtief, meint ihr Trainer. Doch das will sie einfach nicht hören, wo sie normalerweise doch die Spitzenspielerin des Vereins ist. Dass die Zehnjährige das Tor nicht mehr trifft, ändert sich erst, als der Zauberball zu ihr kommt. Doch er muss bald weiter, um noch anderen Kindern in schwierigen Situationen beizustehen: zum Beispiel Jenny in Kalifornien, Mucawe in Malawi und Bebeto in Brasilien.
Nach und nach lernt man viele fußballbegeisterte Neun- bis Zwölfjährige kennen. Man selbst muss allerdings gar nicht so viel von dieser Sportart verstehen, da es ja vor allem um die Geschichten der elf Kinder geht, die durch den Wunderball lernen, dass man nie aufgeben sollte und dass jeder Wunsch in Erfüllung gehen kann. Eine Einstellung, für die selbst der Mainzer Fußballtrainer Jürgen Klopp in seinem Vorwort wirbt. Schließlich ist er der Mann von Ulla Klopp, die das Buch gemeinsam mit dem Journalisten Dietmar Brück geschrieben hat. Auch der Präsident des Deutschen Fußballbundes, Theo Zwanziger, hat die Autoren in einem Grußwort gelobt: "Sie verstehen es in wunderbarer Weise darzustellen, wie der Fußball weltumspannend Kindern helfen kann, zu ihren eigenen Stärken zu finden." Und zum Schluss hat der um die Welt gereiste Zauberball dann doch tatsächlich eine klasse, aber total gemischte Mannschaft zusammengestellt, die in Bern zu einem Fußballspiel gegen die Besten der Besten antreten darf.
luzie.
Ulla Klopp und Dietmar Brück: "Tom und der Zauberfußball"; ausgezeichnet als "Das Kinderbuch des DFB". Herder Verlag 272 Seiten. 12,95 Euro. Ab 9 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zauberei: Träumst du auch manchmal von deinen größten Wünschen, irgendwo, wo dich keiner stört? So macht es nämlich der elfjährige Tom, der davon schwärmt, einmal ein richtiger Fußballprofi zu werden. Eines schönen Tages findet er einen Wunderball - in "seinem Reich" auf dem Dachboden in der Villa seiner Eltern in der Mainzer Oberstadt. Dieser Ball hat schon seinem Opa früher einmal richtig viel Glück gebracht. Überrascht merkt der eigentlich ziemlich schlecht kickende Tom, dass der Ball auch bei ihm "wirkt", und er plötzlich wirklich gut Fußball spielen kann. Doch die "Zauberkugel" bleibt nicht bei Tom, sondern gelangt auf ganz unterschiedlichen Wegen in die Hände von andern Kindern aus aller Welt: so etwa zur zehnjährigen Anna, die es nicht leicht hat mit ihrem gemeinen Stiefbruder und sich auch noch Sorgen um Opa Gustav macht, dessen Hund gerade gestorben ist. Anna hat im Moment ein kleines Formtief, meint ihr Trainer. Doch das will sie einfach nicht hören, wo sie normalerweise doch die Spitzenspielerin des Vereins ist. Dass die Zehnjährige das Tor nicht mehr trifft, ändert sich erst, als der Zauberball zu ihr kommt. Doch er muss bald weiter, um noch anderen Kindern in schwierigen Situationen beizustehen: zum Beispiel Jenny in Kalifornien, Mucawe in Malawi und Bebeto in Brasilien.
Nach und nach lernt man viele fußballbegeisterte Neun- bis Zwölfjährige kennen. Man selbst muss allerdings gar nicht so viel von dieser Sportart verstehen, da es ja vor allem um die Geschichten der elf Kinder geht, die durch den Wunderball lernen, dass man nie aufgeben sollte und dass jeder Wunsch in Erfüllung gehen kann. Eine Einstellung, für die selbst der Mainzer Fußballtrainer Jürgen Klopp in seinem Vorwort wirbt. Schließlich ist er der Mann von Ulla Klopp, die das Buch gemeinsam mit dem Journalisten Dietmar Brück geschrieben hat. Auch der Präsident des Deutschen Fußballbundes, Theo Zwanziger, hat die Autoren in einem Grußwort gelobt: "Sie verstehen es in wunderbarer Weise darzustellen, wie der Fußball weltumspannend Kindern helfen kann, zu ihren eigenen Stärken zu finden." Und zum Schluss hat der um die Welt gereiste Zauberball dann doch tatsächlich eine klasse, aber total gemischte Mannschaft zusammengestellt, die in Bern zu einem Fußballspiel gegen die Besten der Besten antreten darf.
luzie.
Ulla Klopp und Dietmar Brück: "Tom und der Zauberfußball"; ausgezeichnet als "Das Kinderbuch des DFB". Herder Verlag 272 Seiten. 12,95 Euro. Ab 9 Jahre.
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