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Dumisani und Doogal, alias Doo-Dudes, sind dicke Freunde und nie um eine gute Idee verlegen. Als mitten im Schuljahr Tommy neu in ihre Klasse kommt, sind aber auch sie erst einmal sprachlos. Dieser Neue trägt eine merkwürdige Mütze, die nur seine Augen freilässt und die er weder im Unterricht noch beim Sport auszieht. Was sagt man dazu?! Die Doo-Dudes rätseln über die Gründe, und bald schon ist die ganze Schule in Aufruhr. Die Spannung steigt von Tag zu Tag, erst am Freitag lüftet sich das Geheimnis ...

Produktbeschreibung
Dumisani und Doogal, alias Doo-Dudes, sind dicke Freunde und nie um eine gute Idee verlegen. Als mitten im Schuljahr Tommy neu in ihre Klasse kommt, sind aber auch sie erst einmal sprachlos. Dieser Neue trägt eine merkwürdige Mütze, die nur seine Augen freilässt und die er weder im Unterricht noch beim Sport auszieht. Was sagt man dazu?! Die Doo-Dudes rätseln über die Gründe, und bald schon ist die ganze Schule in Aufruhr. Die Spannung steigt von Tag zu Tag, erst am Freitag lüftet sich das Geheimnis ...
Autorenporträt
Jenny Robson ist in Südafrika geboren, und lebt heute in Botswana, einem Land, das sie sehr liebt. Für ihre zahlreichen Kinder- und Jugendbücher hat sie viele wichtige Auszeichnungen erhalten, darunter den UNESCO-Preis für Kinder- und Jugendliteratur im Dienst der Toleranz. Tommy Mütze ist ihr drittes Buch, das auf Deutsch übersetzt wurde. In ihrem Nachwort sagt Robson: Als ich ein kleines Mädchen war, galten bei uns in Südafrika die Apartheidgesetze. Ich war ein weißes Kind und durfte nur mit anderen weinen Kindern zur Schule gehen. Heute bin ich Lehrerin. In meine Klasse kommen schwarze, weiße und indische Kinder ¿ und Kinder aus gemischten Familien. Das erinnert mich jeden Tag daran, dass in meinem Land ein Wunder geschehen ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Erzählung aus Südafrika" lautet der Untertitel von Jenny Robsons Kinderbuch "Tommys Mütze", aber laut Regina Riepe zeichnet sich die Geschichte um einen Jungen, der seinen Mitschülern nicht verraten will, warum er sein Gesicht mit einer Skimütze verdeckt, gerade dadurch aus, dass sie - abgesehen von ein paar exotischen Namen - eigentlich überall spielen könnte. Es geht also nicht um "Apartheid, Aids, Armut und Zuordnung nach Hautfarbe", was die Rezensentin als äußerst anregend und wohltuend empfindet, denn "so entlarvt diese schräge, in einem lockeren Ton erzählte Geschichte all unsere Projektionen".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine tolle Geschichte über den sonst so öden Schulalltag der Klasse 4SV im heutigen Südafrika. Witzige Dialoge, ein echter Lesespaß für Leute ab 9.« Lesewelt Berlin