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Toni Ebner hat als Politiker, Journalist und Unternehmer die Geschichte Südtirols seit 1945 entscheidend mitgeprägt. Er war als junger Mann überzeugter "Dableiber", 1945 Mitbegründer der Südtiroler Volkspartei, Abgeordneter der römischen Kammer seit 1948, Mitglied im Europarat und zweimaliger Obmann der Partei. 1961/62 spielte er eine Schlüsselrolle: Nach der "Feuernacht" sprach er sich entschieden gegen Bombenattentate als Mittel der Politik aus, einer Politik, bei der er die Südtiroler Volkspartei auf einem verhängnisvollen Weg sah. Zwei Tage nach der "Feuernacht" erschienen sein bis heute…mehr

Produktbeschreibung
Toni Ebner hat als Politiker, Journalist und Unternehmer die Geschichte Südtirols seit 1945 entscheidend mitgeprägt. Er war als junger Mann überzeugter "Dableiber", 1945 Mitbegründer der Südtiroler Volkspartei, Abgeordneter der römischen Kammer seit 1948, Mitglied im Europarat und zweimaliger Obmann der Partei. 1961/62 spielte er eine Schlüsselrolle: Nach der "Feuernacht" sprach er sich entschieden gegen Bombenattentate als Mittel der Politik aus, einer Politik, bei der er die Südtiroler Volkspartei auf einem verhängnisvollen Weg sah. Zwei Tage nach der "Feuernacht" erschienen sein bis heute unvergessener Leitartikel in den "Dolomiten": "Geschändetes Herz-Jesu-Fest". Fortan war er für bestimmte Leute ein Verräter und musste mit Morddrohungen und seine Familie mit Polizeischutz leben.Auf breiter Quellenbasis zeichnet der renommierte Zeithistoriker und Südtirolexperte Rolf Steininger Leben und Wirken Toni Ebners nach.
Autorenporträt
Rolf Steininger, Dr. phil., Ordentlicher Universitätsprofessor; geb. 1942 in Plettenberg/Westfalen; Studium Geschichte und Englisch in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff, Promotion und Habilitation an der Universität Hannover, dort bis 1983 Professor; von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; seit 1989 Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans, seit 1995 Jean Monnet-Professor; Gastprofessuren in Tel Aviv, Queensland (Australien) und New Orleans, Gastwissenschaftler in Ho Chi Minh-Stadt (Saigon), Hanoi und Kapstadt; 1993 Ruf an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2008 an die Freie Universität Bozen; 2011 Tiroler Landespreis für Wissenschaft; zahlreiche Veröffentlichungen und preisgekrönte Hörfunk-, Film- und Fernsehdokumentationen zur Zeitgeschichte.