Das Ziel des vorliegenden Buches ist es, die Too big to fail Thematik in der Versicherungswirtschaft zu erläutern. Dafür wurden zwei in Schieflage geratenen Versicherungsgesellschaften theoretisch untersucht und die Ergebnisse wurden in den Fallstudien zusammengefasst. Die American International Group, Inc. (AIG), welche in dem ersten Teil des Buches beleuchtet wird, geriet nach den turbulenten Entwicklungen an dem US Amerikanischen Immobilienmarkt im Jahr 2008 in akute Liquiditätsnot. Viele der Credit Default Swap (CDS) Kontrakte die von den Tochtergesellschaften gezeichnet wurden basierten auf geplatzten subprime Hypotheken. Die Assekuranz wurde von der amerikanischen Regierung gerettet, weil sie zu groß und zu vernetzt war, um zu scheitern. Der zweite Teil des Buches stellt die Situation rund um die Mannheimer Lebensversicherung AG dar. Der Bestand der deutschen Mannheimer Lebensversicherung AG wurde hingegen auf die neugegründete Auffanggesellschaft Protektor Lebensversicherungs-AG übertragen, um das Image der deutschen Lebensversicherungsbranche, krisenresistent zu sein, zu bewahren. Die zweite Intention dahinter war die Versicherungsnehmer und deren Ansprüche zu schützen.
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