Eine Veröffentlichung des Response Instituts
Tore in der letzten Spielminute können tragisch sein und teuer werden. Bekanntes Beispiel ist das Europacup Endspiel Bayern-München gegen Manchester United 1999 in Barcelona. München vergab den schon sicher geglaubten Sieg durch zwei Gegentore in der letzten Spielminute und der Nachspielzeit, und Dortmund schied ein paar Jahre später in der Zwischenrunde aus nachdem es bis zum Schluss mit 1:0 gegen Real Madrid geführt hatte und ebenfalls noch in der letzten Spielminute einen Gegentreffer hat hinnehmen müssen. Die Einnahmeverluste für Dortmund lagen damals im siebenstelligen Bereich.
Tore in der letzten Spielminute sind jedoch kein Zufall. Nach den Ergebnissen einer Studie des Regensburger Response Institut unter Federführung von Dr. Rainer Welz fallen Tore in der letzten Spielminute sogar weit häufiger als erwartet. Grundlage der Untersuchung war die Auswertung war die Bundesligasaison 2002 / 2003 an hand von Spielberichten und Filmausschnitten. Von den in der Bundesligasaison erzielten 891 Treffern fielen 42 in der letzten Spielminute. Das sind viermal mehr als im Durchschnitt aller restlichen Minuten zusammen. Auch wenn man die Nachspielzeit mit berücksichtigt sind dies noch 2 mal soviel wie im Durchschnitt.
Eine Konsequenz aus der Studie: häufig gehen den Toren unmittelbar taktische (Fehl)Entscheidungen voraus und wären somit vermeidbar gewesen.
Tore in der letzten Spielminute können tragisch sein und teuer werden. Bekanntes Beispiel ist das Europacup Endspiel Bayern-München gegen Manchester United 1999 in Barcelona. München vergab den schon sicher geglaubten Sieg durch zwei Gegentore in der letzten Spielminute und der Nachspielzeit, und Dortmund schied ein paar Jahre später in der Zwischenrunde aus nachdem es bis zum Schluss mit 1:0 gegen Real Madrid geführt hatte und ebenfalls noch in der letzten Spielminute einen Gegentreffer hat hinnehmen müssen. Die Einnahmeverluste für Dortmund lagen damals im siebenstelligen Bereich.
Tore in der letzten Spielminute sind jedoch kein Zufall. Nach den Ergebnissen einer Studie des Regensburger Response Institut unter Federführung von Dr. Rainer Welz fallen Tore in der letzten Spielminute sogar weit häufiger als erwartet. Grundlage der Untersuchung war die Auswertung war die Bundesligasaison 2002 / 2003 an hand von Spielberichten und Filmausschnitten. Von den in der Bundesligasaison erzielten 891 Treffern fielen 42 in der letzten Spielminute. Das sind viermal mehr als im Durchschnitt aller restlichen Minuten zusammen. Auch wenn man die Nachspielzeit mit berücksichtigt sind dies noch 2 mal soviel wie im Durchschnitt.
Eine Konsequenz aus der Studie: häufig gehen den Toren unmittelbar taktische (Fehl)Entscheidungen voraus und wären somit vermeidbar gewesen.