Vom ersten bis zum letzten Tag des Zweiten Weltkriegs waren Torpedoboote und Zerstörer auf Seiten der Achsen- und Alliierten-Streitkräfte in allen Weltmeeren im Einsatz. Sie fuhren Tausende von Meilen auf den Ozeanen und im Küstenvorfeld. Sie übernahmen Aufgaben in der Geleitsicherung und Aufklärung. Als Minenleger vor der Haustür des Gegners waren deutsche Zerstörer ebenso erfolgreich wie als schnelle Truppentransporter bei der Besetzung von Norwegen. Sie standen im Kampf gegen feindliche Geleitzüge, Großkampfschiffe und U-Boote. Bei der Bergung von beschädigten Schiffen und beim erfolgreichen Durchbruch der deutschen Großkampfschiffe Scharnhorst, Gneisenau und Prinz Eugen durch den Kanal waren Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz. Aus der Fülle von historischen Unterlagen und den Berichten von Seeleuten, die dabei waren, zeichnet der Autor ein anschauliches Bild über den Einsatz dieser leichten Seestreitkräfte.
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