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„Autoportraits“ ist zunächst eine Arbeit, die insgesamt 37 Personen einzeln vor ihren Fahrzeugen stehend zeigt. Diesem, in sich einfachen Konzept Menschen, Objekte und Orte zu einer potentiellen Aussage über individuelle Persönlichkeit zu kombinieren, stellt der Fotograf Torsten Hattenkerl ein subtiles und genaues Arrangement von Posen und eine Bildgestaltung entgegen, die nichts mit der Oberflächlichkeit oft gesehener Arbeiten über Automobile im Sinne von „geilen Karren“ haben. Vielmehr wird die Vielschichtigkeit menschlicher Lebensentwürfe und das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen…mehr

Produktbeschreibung
„Autoportraits“ ist zunächst eine Arbeit, die insgesamt 37 Personen einzeln vor ihren Fahrzeugen stehend zeigt. Diesem, in sich einfachen Konzept Menschen, Objekte und Orte zu einer potentiellen Aussage über individuelle Persönlichkeit zu kombinieren, stellt der Fotograf Torsten Hattenkerl ein subtiles und genaues Arrangement von Posen und eine Bildgestaltung entgegen, die nichts mit der Oberflächlichkeit oft gesehener Arbeiten über Automobile im Sinne von „geilen Karren“ haben. Vielmehr wird die Vielschichtigkeit menschlicher Lebensentwürfe und das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Portraitierten, Autor und Betrachtern in den Fotografien und dem begleitenden Text von Dr. Dr. Stefan Nagel (Psychoanalytiker,Düsseldorf) thematisiert und reflektiert. „ Das Ergebnis ist beeindruckend. Denn vor unseren Augen entfaltet sich bei aller formalen Strenge ein Reigen von Personen in großer Unterschiedlichkeit. Da sind erwartungsgemäß natürlich die Männer, denen man ihren Stolz, ihr Imponiergehabe, ihre Identifikation mit der Maschine und ihre daraus resultierende Attitüde ansieht. Dennoch entsprechen sie nicht dem Klischee des sich aufplusternden Pfaus mit dem Wagen als Ersatz für den Federschmuck, oder wie es banalpsychoanalytische Deutungen so gern verkünden, mit der kraftstrotzenden Maschine als Ausdruck von Potenz. Nein, es gelingt Hattenkerl, die so naheliegende und so banale Darstellung von Männergehabe zu brechen.“ Aus: über einen längeren Zeitraum… von Stefan Nagel
Torsten Hattenkerls Künstlerbuch „Autoportraits“ versammelt Fotografien, die insgesamt 37 Personen einzeln vor ihren Fahrzeugen stehend zeigen. Diesem in sich einfachen Konzept, Menschen, Objekte und Orte zu einer potentiellen Aussage über individuelle Persönlichkeit zu kombinieren, stellt Hattenkerl ein subtiles und genaues Arrangement von Posen und eine Bildgestaltung entgegen, die nichts mit der Oberflächlichkeit oft gesehener Arbeiten über Automobile im Sinne von „geilen Karren“ haben. Vielmehr werden die Vielschichtigkeit menschlicher Lebensentwürfe und das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Portraitierten, Autor und Betrachtern in den Fotografien und dem begleitenden Text des Psychoanalytikers Stefan Nagel thematisiert und reflektiert.