"Tortilla Flat" ist eine Hommage John Steinbecks an die Außenseiter seiner kalifornischen Heimat. In den Hügeln von Monterrey, inmitten von Pinienwälder stehen ein paar einfache Holzhütten – die Paisano-Siedlung Tortilla Flat, Heimat von Landarbeitern, Männern und Frauen mit spanischen, indianischen
und kaukasischen Wurzeln. Abseits der "normalen" bürgerlichen Gesellschaft leben sie hier in den…mehr"Tortilla Flat" ist eine Hommage John Steinbecks an die Außenseiter seiner kalifornischen Heimat. In den Hügeln von Monterrey, inmitten von Pinienwälder stehen ein paar einfache Holzhütten – die Paisano-Siedlung Tortilla Flat, Heimat von Landarbeitern, Männern und Frauen mit spanischen, indianischen und kaukasischen Wurzeln. Abseits der "normalen" bürgerlichen Gesellschaft leben sie hier in den Tag hinein. Im Mittelpunkt des Romans stehen Danny und seine Freunde, mehr oder weniger sympathische Taugenichtse und Vagabunden, zwar hilfsbereit, aber meistens betrunken oder in kleine Kämpfe verwickelt. Steinbeck zeichnet ein nostalgisches, von eigenen Erfahrungen geprägtes Bild dieser freiheitsliebenden Freunde, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. In vielen humorvollen Episoden und mittels einer lyrischen Sprache entführt er die Leser in die fremde Welt von Tortilla Flat, verherrlicht diese aber keineswegs und schließt die 17 Kapitel mit einem tragischen Ende.