Dieser Führer beschreibt 15 Touren zwischen drei und zehn Tagen Dauer, zu Fuß oder per Rad, von alpin bis platt, auf bizarren Kalksteingräten, über offene Graskämme, entlang unberührter Küsten, durch einsame Wälder, Weinberge und Olivenhaine, zu Weingütern und mittelalterlichen Dörfern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.07.1997Europa
"Toskana" von Harald Rüsseler. Erschienen in der Reihe: "Abenteuer Trekking". Bruckmann Verlag, München 1997. 224 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Karten. Broschiert, 49,80 Mark. ISBN 3-7654-2979-1.
In der Toskana gibt es nichts mehr zu entdecken? Die immergleichen Städte wie Florenz, Pisa, Lucca, Siena; die immergleichen Touren durch Chianti, durchs Arno-Tal und an der Küste entlang? Weit gefehlt. Obwohl die wenigsten beim Namen "Toskana" daran denken mögen, des deutschen Intellektuellen Lieblingslandschaft mit schwerem Gepäck zu durchwandern, bieten die fünfzehn Touren, die Harald Rüsseler sich selbst erwandert hat und nun den Freunden des bewußten und langsamen Reisens ans Herz legt, zahllose Einblicke in eine eben nur scheinbar bekannte Landschaft, abseits der Touristenrouten. Die Touren, für deren Bewältigung der Wanderer - unterteilt in sinnvolle Tagesetappen - im Schnitt etwa eine Woche benötigt, führen durch die Apuanischen Alpen und den Apennin, durch die Berge um Roccastrada, quer über die Halbinsel Argentàrio, durch den wilden und unbekannten Süden der Toskana und entlang vieler anderer Strecken, die mit dem Auto kaum entdeckt werden können. Harald Rüsselers Ortskenntnis ist stupend, und so gelingt es ihm, Interessantes selbst in unscheinbarsten Dörfern zu finden und diesen Trekking-Führer zum unentbehrlichen Handbuch für alle zu machen, die die Toskana neu entdecken wollen. (mab)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Toskana" von Harald Rüsseler. Erschienen in der Reihe: "Abenteuer Trekking". Bruckmann Verlag, München 1997. 224 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Karten. Broschiert, 49,80 Mark. ISBN 3-7654-2979-1.
In der Toskana gibt es nichts mehr zu entdecken? Die immergleichen Städte wie Florenz, Pisa, Lucca, Siena; die immergleichen Touren durch Chianti, durchs Arno-Tal und an der Küste entlang? Weit gefehlt. Obwohl die wenigsten beim Namen "Toskana" daran denken mögen, des deutschen Intellektuellen Lieblingslandschaft mit schwerem Gepäck zu durchwandern, bieten die fünfzehn Touren, die Harald Rüsseler sich selbst erwandert hat und nun den Freunden des bewußten und langsamen Reisens ans Herz legt, zahllose Einblicke in eine eben nur scheinbar bekannte Landschaft, abseits der Touristenrouten. Die Touren, für deren Bewältigung der Wanderer - unterteilt in sinnvolle Tagesetappen - im Schnitt etwa eine Woche benötigt, führen durch die Apuanischen Alpen und den Apennin, durch die Berge um Roccastrada, quer über die Halbinsel Argentàrio, durch den wilden und unbekannten Süden der Toskana und entlang vieler anderer Strecken, die mit dem Auto kaum entdeckt werden können. Harald Rüsselers Ortskenntnis ist stupend, und so gelingt es ihm, Interessantes selbst in unscheinbarsten Dörfern zu finden und diesen Trekking-Führer zum unentbehrlichen Handbuch für alle zu machen, die die Toskana neu entdecken wollen. (mab)
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