Auf dem kalten Boden lagen meine Freunde, blutüberströmt. Der doch so starke Kato gab kein Wort von sich. Meine Augen füllten sich mit Wasser, bildeten die ersten Tränen, die über meine Wange glitten und auf Kato tropften. Ich blickte auf meine Bluse, die mittlerweile rot war und drückte mit aller Kraft gegen seinen Körper um eine Verblutung zu verhindern. Ich bemerkte, wie er mich ansah und mit müdem Blick: "Geh zu Kiara, bitte! Ich schaffe das schon!",sagte. Langsam stieg ich über die leblosen Körper, an meinen weißen Schuhen klebte Blut. Zittrig und kraftlos lief ich zu ihr, hebte ihren Kopf und legte mein Bein darunter. Sie war noch ganz warm, als ich Sie berührte. Tränen stießen mir ins Gesicht, ich weinte und schrie so laut ich konnte bis -ich wieder Schüsse hörte.