Design macht unsere Welt schöner, besser und praktischer.
Ist das tatsächlich der Fall?
Mateo Kries, Chefkurator des Vitra Design Museums und Autor zahlreicher Bücher über Design, untersucht aus der Perspektive des Kenners und Beteiligten in einem ebenso fundierten wie humorvollen Essay das System Design , dessen Strukturen, Skurrilitäten sowie Auswüchse. Er beginnt bei den Ursprüngen von Design im 19. Jahrhundert, verfolgt seine rasante Ausbreitung im Verlauf des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen Allgegenwärtigkeit.
Dass wir in einer Informations- und Risikogesellschaft leben, wird uns allen tagtäglich bewusst. Aber ist uns auch bewusst, dass wir in einer Designgesellschaft leben? Design dringt in nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens vor, bestimmt Lifestyle, Kommunikationsformen und soziales Verhalten, aber auch die Ökonomie und endet noch nicht einmal bei Biotechnologie und Geo-Engineering.
Der Autor eröffnet eine Debatte, in der es nicht nur um Design als gesellschaftliche Leitideologie geht, sondern auch um die Frage, wie wir alle in Zukunft leben wollen. Er plädiert für eine radikale Neuausrichtung von Design auf die wirklich drängenden Probleme unserer Zeit, für die Schaffung eines echten Designbewusstseins, für mehr öffentliche Diskussion über Design und für den Mut, sich dem Zwang zur Form im Alltag auch mal zu widersetzen.
Ist das tatsächlich der Fall?
Mateo Kries, Chefkurator des Vitra Design Museums und Autor zahlreicher Bücher über Design, untersucht aus der Perspektive des Kenners und Beteiligten in einem ebenso fundierten wie humorvollen Essay das System Design , dessen Strukturen, Skurrilitäten sowie Auswüchse. Er beginnt bei den Ursprüngen von Design im 19. Jahrhundert, verfolgt seine rasante Ausbreitung im Verlauf des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen Allgegenwärtigkeit.
Dass wir in einer Informations- und Risikogesellschaft leben, wird uns allen tagtäglich bewusst. Aber ist uns auch bewusst, dass wir in einer Designgesellschaft leben? Design dringt in nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens vor, bestimmt Lifestyle, Kommunikationsformen und soziales Verhalten, aber auch die Ökonomie und endet noch nicht einmal bei Biotechnologie und Geo-Engineering.
Der Autor eröffnet eine Debatte, in der es nicht nur um Design als gesellschaftliche Leitideologie geht, sondern auch um die Frage, wie wir alle in Zukunft leben wollen. Er plädiert für eine radikale Neuausrichtung von Design auf die wirklich drängenden Probleme unserer Zeit, für die Schaffung eines echten Designbewusstseins, für mehr öffentliche Diskussion über Design und für den Mut, sich dem Zwang zur Form im Alltag auch mal zu widersetzen.