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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: 2.1 Lebenslanges LernenNoch bis vor drei Jahrzehnten war unser Leben eingeteilt in eine Phase des Lernens und eine Phase des Arbeitens. Grundlegendes Wissen und bestimmte Fähigkeiten erwarb man in der Schule oder der Universität. Praktische Erfahrungen dagegen sammelte man im späteren Berufsleben. Diese alte Wirtschaft hat längst ausgedient. Sie wurde von der neuen, digitalisierten Wirtschaft abgelöst.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: 2.1 Lebenslanges LernenNoch bis vor drei Jahrzehnten war unser Leben eingeteilt in eine Phase des Lernens und eine Phase des Arbeitens. Grundlegendes Wissen und bestimmte Fähigkeiten erwarb man in der Schule oder der Universität. Praktische Erfahrungen dagegen sammelte man im späteren Berufsleben. Diese alte Wirtschaft hat längst ausgedient. Sie wurde von der neuen, digitalisierten Wirtschaft abgelöst. Somit hat sich auch der Weg der Karriereplanung grundlegend geändert. Wer heute erfolgreich sein will, muss sein Grundwissen ständig erneuern, um der Herausforderung der sich rasant wandelnden Gesellschaftsstrukturen gerecht zu werden. Akademiker nehmen fälschlicher Weise an, dass sie mit ihremHochschulabschluss für das nächste Jahrzehnt ausgelernt haben.Wenn überhaupt, ist ihr Wissen höchstens in den nächsten zehnSekunden aktuell. Nach dem Abschluss eines vier Jahre dauerndennaturwissenschaftlichen oder technischen Universitätsstudiums istbereits die Hälfte des Gelernten überholt. (Richard Soderberg, Technological University)4In meinem Studium der Verlagsherstellung konnte ich am eigenen Leib erfahren, wie wahr diese These von Soderberg ist. Im Fach Informatik galt es, als Semesterabschlussleistung ein Programm mit der Programmiersprache Turbo Pascal zu erstellen. Längst verwendete zu diesem Zeitpunkt kaum mehr ein Programmierer dieses, zu jener Zeit schon fossile, Programm. Java, C++ und HTML hatten das alte Pascal abgelöst. In diesem Beispiel liegt für mich zugleich auch die Schwierigkeit der Umsetzung einer fortwährend aktuellenHochschulbildung. Hier bedarf es eines Umdenkes nicht nur aus Sicht der Professoren, sondern vor allem auch aus Sicht der Lernenden.In den folgenden Kapiteln meiner Abhandlung werde ich auf dieses Thema noch näher eingehen.