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Zeitlebens hat Ernst Jünger versucht, hinter "allem Geschehen" eine Bedeutung zu erkennen, und sei sie auch "furchtbar" oder von "irgendeinem fremden Sinn" erfüllt. Der Tagungsband geht dieser Suche nach historisch und ideologisch akzeptablen Sinngebungen des allgemeinen wie persönlichen Erlebens nach. Er betrachtet Jüngers politische Ästhetik und seine Sprachauffassung im Lichte der philosophischen Tradition (von Herder bis Heidegger, von Rousseau bis Rivarol) und des literarischen Spannungsfeldes zwischen Romantik (Schlegel) und Moderne (Jelinek), wobei der Weg von den Kriegstagebüchern über…mehr

Produktbeschreibung
Zeitlebens hat Ernst Jünger versucht, hinter "allem Geschehen" eine Bedeutung zu erkennen, und sei sie auch "furchtbar" oder von "irgendeinem fremden Sinn" erfüllt. Der Tagungsband geht dieser Suche nach historisch und ideologisch akzeptablen Sinngebungen des allgemeinen wie persönlichen Erlebens nach. Er betrachtet Jüngers politische Ästhetik und seine Sprachauffassung im Lichte der philosophischen Tradition (von Herder bis Heidegger, von Rousseau bis Rivarol) und des literarischen Spannungsfeldes zwischen Romantik (Schlegel) und Moderne (Jelinek), wobei der Weg von den Kriegstagebüchern über die politische Publizistik der Zwischenkriegszeit bis hin zum erzählerischen uvre der Gegenwart führt. Jüngers Werkschau, so die These, repräsentiert kulturelle Praktiken des Lebens und Überlebens, die zwischen Kampf und Kunst ständig changieren, und zwar dergestalt, dass weltanschauliche wie ästhetische Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung finden.

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Autorenporträt
Andrea Benedetti, Università della Calabria, Arcavacata di Rende, Italien; Lutz Hagestedt, Universität Rostock.
Rezensionen
"Der Band [...] sollte zweifellos von allen Jünger-Interessierten konsultiert werden; für Universitäts- bzw. Germanistikbibliotheken kann die Anschaffung dieser Publikation empfohlen werden."
Till Kinzel in: IFB 27/1 (2019), file:///C:/Users/dafis/Desktop/rez_027970_Kinz.pdf