Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die sprachlichen und wissenschaftsdiskursiven Verästelungen in den drei Erzählungen "Die Ermordung einer Butterblume", "Die Tänzerin und der Leib" und "Astralia" von Alfred Döblin. Dabei wird gezeigt, weshalb dieser Autor, angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, aktueller ist denn je. Hierbei sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie steht der Mensch zu sich selbst, wie steht er zur Natur? Welche Rolle spielt "Kultur" bei Umweltzerstörung und beim Raubbau des Menschen an sich selbst? Der Arzt und Schriftsteller Alfred Döblin erkundete in seinen Erzählungen mit bemerkenswerter Beobachtungsschärfe die Beziehungen des Menschen zu seiner Umgebung. Psychiatrische Fallbeschreibungen, Literatur und Kulturanalyse fließen dabei auf engstem Raum ineinander.
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