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Deutschland gleicht einer Gründerzeitvilla: Die Fassade steht noch, aber überall zeigen sich tiefe Risse. Der Amerikaner Christopher Reiter und der Brite William Wilkes wohnen und arbeiten seit Jahren in Deutschland: Gerade weil sie es lieben, können sie ihm die harte Diagnose nicht ersparen: Deutschland ist nicht mehr der Hort der Stabilität, wie viele meinen; überzeugende Antworten auf die großen Herausforderungen in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Geopolitik fehlen, Deutschland lebt von der Substanz. Das wird nicht mehr lange gut gehen - wir müssen dringend umsteuern, ehe es zu spät ist! …mehr

Produktbeschreibung
Deutschland gleicht einer Gründerzeitvilla: Die Fassade steht noch, aber überall zeigen sich tiefe Risse. Der Amerikaner Christopher Reiter und der Brite William Wilkes wohnen und arbeiten seit Jahren in Deutschland: Gerade weil sie es lieben, können sie ihm die harte Diagnose nicht ersparen: Deutschland ist nicht mehr der Hort der Stabilität, wie viele meinen; überzeugende Antworten auf die großen Herausforderungen in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Geopolitik fehlen, Deutschland lebt von der Substanz. Das wird nicht mehr lange gut gehen - wir müssen dringend umsteuern, ehe es zu spät ist!
Autorenporträt
Die Journalisten Christopher Reiter und William Wilkes berichten für Bloomberg News aus Berlin und Frankfurt und verfolgen die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands seit Jahren intensiv.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Eine lesenswerte Perspektive auf deutsche Probleme bieten die Bloomberg-Journalisten Chris Reiter und Will Wilkes laut Rezensent Christian Meier an. Meier gefällt unter anderem, dass das Buch, so sehr es auch - bereits auf dem Titelbild, das einen zerbrochenen Gartenzwerg zeigt - die Schwierigkeiten des Landes betont, optimistisch bleibt. Zu den behandelten Themen zählen unter anderem die Außenpolitik, die Autoindustrie und die Energiepolitik, zählt Meier auf, außerdem wird kritisiert, dass die Deutschen oft von Wunschvorstellungen ausgehen und Probleme nicht offen ansprechen, ein Beispiel ist hier die Wirecard-Affäre. Auch soziale Ungleichheit wird von den Autoren angeprangert, so der Rezensent, der vor allem den Wert einer Perspektivverschiebung betont, den dieses Buch anbietet. Insbesondere, was die Mentalität der Deutschen betrifft: Reiter und Wilkes schreiben zum Beispiel darüber, wie eigennützig und schulduneinsichtig ihnen deutsche Kinder bereits erscheinen. Man muss nicht allem zustimmen, findet Meier, aber insgesamt handelt es sich um eine lesenswerte Intervention, noch dazu um eine, die klarstellt, dass immer noch Grund zur Hoffnung besteht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Chris Reiter und Will Wilkes haben nun ein Buch veröffentlicht, das die vielen Bausteine des deutschen Dilemmas zusammenbringt, in einen historischen und gesellschaftlichen Kontext stellt und nicht nur erklärt, wie es zu der schlechten Lage kommen konnte, sondern auch Ansätze für Auswege aufzeigt.« Christian Meier WELT 20250304