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119 Kundenbewertungen

Die Stimme der Toten, ein Ruf nach Leben
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf 'Play' - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Stimme der Toten, ein Ruf nach Leben

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf 'Play' - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Ein Roman, der unter die Haut geht.

"In meinen 33 Jahren als Buchhändlerin habe ich noch kein Buch erlebt, das eine solche Begeisterung ausgelöst hat, Harry Potter eingeschlossen! Ich habe versucht, es beim Lesen aus der Hand zu legen. Es ist unmöglich." amerikanische Buchhändlerin

'Dieses Buch wird kein Leser weglegen! Asher weiß genau, wie er sein Publikum fesseln kann. ' Publishers Weekly

"Wer in diesem Jahr nur ein einziges Buch lesen kann, der sollte sich für Tote Mädchen lügen nicht entscheiden." Leserstimme aus USA
Autorenporträt
Jay Asher bekam die Idee zu seinem ersten Buch während einer Audioführung in einem Museum. Er war fasziniert von der Stimme in seinem Ohr, die ihm erklärte, was er sah. Der Autor lebt in Kalifornien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.05.2009

TIPPS

Buch. Post von einer Toten zu bekommen ist ziemlich unheimlich. Clay Jensen, der mit Hannah befreundet gewesen war, reagiert auf das Päckchen, das ihn Tage nach ihrem Tod erreicht, dann auch verstört: Es enthält eine Reihe von Audio-Kassetten, die Hannah mit einer langen Botschaft besprochen hat, gerichtet an alle, die irgendetwas mit ihrer Entscheidung zu tun hatten, sich das Leben zu nehmen. Das fängt noch halbwegs harmlos an - ein Junge, den Hannah geküsst hatte, erzählt danach überall herum, wie bereitwillig sie sich angeblich befummeln ließ. Ein anderer benutzt sie, um Rache an einem Mädchen zu nehmen, das von ihm nichts wissen wollte. Wieder andere glaubten an das Image als Schlampe, das Hannah von nun an anhaftete und das nichts mit ihr zu tun hatte. Und Clay unternahm im entscheidenden Moment nichts, um Hannah, die sich in ihn verliebt hatte und in die er verliebt war, aus ihrer Isolation herauszuholen. Das Buch ist nicht ohne Schwächen: Manchmal holpert die Handlung etwas konstruiert vor sich hin, und manche Charaktere sind eher zu Holzschnitten geworden. Aber es macht uns wach für die große Frage, die hinter all den Episoden steht: Wissen wir, wie das, was wir zu anderen (oder über sie) sagen, bei diesen ankommt? Und wenn wir es wüssten, würden wir uns anders verhalten?

spre.

Jay Asher: "Tote Mädchen lügen nicht". Verlag cbt, Ravensburger Verlag, 288 S., 14,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Tobias Rüther schickt seiner Besprechung voraus, dass es sich bei diesem Buch um keine Expertenstudie handelt, sondern um einen Jugendroman. Einen, der in den USA zum Besteller wurde und der sich irgendwie mit Winnenden in Verbindung bringen lässt und irgendwie auch nicht. Das eigentliche Thema, der Selbstmord eines jungen Mädchens und die Aufarbeitung der Hintergründe durch die Hinterbliebenen, scheint Rüther differenziert genug angegangen, so dass das Buch nicht banal wird oder pädagogisch. Für Rüther ein Grund für den Erfolg des Buches, gerade unter jugendlichen Lesern.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist so spannend, dass man Mühe hat, es auch nur für einen Moment wegzulegen. Ein Buch, das unter die Haut geht." Nordbayerische Kurier
»Jay Asher zieht in seinem Roman klassische Register, um seine LeserInnen bei der Stange zu halten.« Buch&Maus
"Wer in diesem Jahr nur ein einziges Buch lesen kann, der sollte sich für 'Tote Mädchen lügen nicht' entscheiden."