Im sowjetischen Speziallager Nr. 7/Nr. 1 in Weesow und Sachsenhausen hielt der sowjetische Geheimdienst bis Anfang 1950 etwa 60 000 Menschen gefangen. Es war damit das größte der zehn Speziallager, die auf dem Territorium der SBZ und späteren DDR eingerichtet wurden und in denen insgesamt mehr als 43 000 Menschen, davon etwa 12 000 in Sachsenhausen, starben. Durch das Totenbuch sollen die Opfer dem von den Tätern beabsichtigten Verschweigen und Vergessen entrissen werden.
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