Als die junge Polizistin Cassie Maddox in ein verfallenes Cottage außerhalb von Dublin gerufen wird, schaut sie ins Gesicht des Todes wie in einen Spiegel: Die Ermordete gleicht ihr bis aufs Haar. Wer ist diese Frau? Wer hat sie niedergestochen? Und hätte eigentlich Cassie selbst sterben sollen? Keine Spuren und Hinweise sind zu finden, und bald bleibt nur eine Möglichkeit: Cassie Maddox muss in die Haut der Toten schlüpfen, um den Mörder zu finden. Ein ungeheuerliches Spiel beginnt.
»Ich kannte sie von irgendwoher, hatte das Gesicht schon tausendmal gesehen. Dann trat ich einen Schritt vor, um genauer hinzuschauen, und die ganze Welt verstummte, gefror, während Dunkelheit von allen Seiten herantobte und in der Mitte gleißend weiß nur das Gesicht der jungen Frau blieb, denn das war ich.«
»Ich kannte sie von irgendwoher, hatte das Gesicht schon tausendmal gesehen. Dann trat ich einen Schritt vor, um genauer hinzuschauen, und die ganze Welt verstummte, gefror, während Dunkelheit von allen Seiten herantobte und in der Mitte gleißend weiß nur das Gesicht der jungen Frau blieb, denn das war ich.«
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude zieht den Hut vor Tana Frenchs zweitem, fast 800 Seiten langen Kriminalroman "Totengleich". Nicht nur weil es der Autorin gelingt, eine gewagte, weithergeholt klingende Konstruktion - eine Polizistin geht als Undercover-Ermittlerin auf Mörderjagd, weil sie dem Opfer ähnlich sieht wie ein Zwilling - völlig glaubwürdig und psychologisch überzeugend umzusetzen. Sondern auch, weil das Buch in ihren Augen "inspiriert" und "stilsicher" geschrieben ist - und offensichtlich so spannend, dass die Rezensentin der Autorin "Zeile um Zeile" gefolgt ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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