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Norbert Hummelts neue Gedichte erforschen die Schwellenzonen des Lebens, Kindheit und Tod und die ungesicherten Grenzen zwischen Schlaf und Wachen. Der Dichter wendet alte Motive der Kunst und Literatur neu ins Existentielle. Licht und Dunkel berühren und durchdringen einander, das Leben vor der Geburt und nach dem Tod kommt in den Blick, und untergründig wird die Frage nach Gott gestellt. Dabei sind Hummelts Gedichte von Erfahrung geleitet: Tod und Geburt geliebter Menschen, Ende und Anfang und ihre rätselhaften Verflechtungen sind die treibenden Motive.
"Norbert Hummelt hat sehr bewegende
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Produktbeschreibung
Norbert Hummelts neue Gedichte erforschen die Schwellenzonen des Lebens, Kindheit und Tod und die ungesicherten Grenzen zwischen Schlaf und Wachen. Der Dichter wendet alte Motive der Kunst und Literatur neu ins Existentielle. Licht und Dunkel berühren und durchdringen einander, das Leben vor der Geburt und nach dem Tod kommt in den Blick, und untergründig wird die Frage nach Gott gestellt. Dabei sind Hummelts Gedichte von Erfahrung geleitet: Tod und Geburt geliebter Menschen, Ende und Anfang und ihre rätselhaften Verflechtungen sind die treibenden Motive.

"Norbert Hummelt hat sehr bewegende Gedichte geschrieben." - Neue Zürcher Zeitung

"Norbert Hummelt schreibt nicht von dem, was er sieht, sondern von dem, was ihn berührt. Das reicht in tiefe Schichten." - Deutschlandfunk
Autorenporträt
Norbert Hummelt wurde 1962 in Neuss geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde er 2021 mit dem Rainer-Malkowski-Preis ausgezeichnet. Zuvor hatte er u.a. den Hölty-Preis für Lyrik, den Rolf-Dieter-Brinkmann-Preis, den Mondseer Lyrikpreis sowie den Niederrheinischen Literaturpreis erhalten. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen "Das öde Land" und "Vier Quartette" neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats. Bei Luchterhand erschienen zuletzt seine Gedichtbände »Fegefeuer« und »Sonnengesang«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kein gutes Haar lässt Rezensent Tobias Lehmkuhl an Norbert Hummelts Gedichtband "Totentanz". Denn die "Kunst des Gedichts" liegt darin, doziert der Rezensent, nicht nur die Tradition zu beherrschen, sondern auch innovative Ausdrucksmöglichkeiten hervorzubringen. Diesem Anspruch wird Norbert Hummelt aus Sicht des Rezensenten nicht gerecht. Er trickse bereits, wenn es darum gehe, sein handwerkliches Können zu beweisen, entlarve sich jedoch durch unschöne, fallbeilartig auf die Zeilen herabfallende Reime. Inhaltlich kämen die Gedichte biedermeierhaft, sogar "zuweilen beängstigend brav" daher und entbehrten trotz balladenhaften Tons jeglicher Spannung.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Norbert Hummelt hat sehr bewegende Gedichte geschrieben." Neue Zürcher Zeitung