Toter Mann mit Trachtenente – Netter „Wer war es?“- Regionalkrimi
**** 3,5 von 5 Sterne
Vorab:
Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist.
Dieses Exemplar
wurde mir als EBook zur Verfügung gestellt.
Das sehr markante Cover mit der Stockente, die einen…mehrToter Mann mit Trachtenente – Netter „Wer war es?“- Regionalkrimi
**** 3,5 von 5 Sterne
Vorab:
Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist.
Dieses Exemplar wurde mir als EBook zur Verfügung gestellt.
Das sehr markante Cover mit der Stockente, die einen Trachtenhut trägt, im Hintergrund Berge und Seen und der Titel hatten meine Neugierde geweckt, denn ich bin ein Fan einer anderen Enten-Krimi-Reihe.
Die Kurzbeschreibung tat noch ihr übriges:
„Humorvoller Kiefersfelden-Krimi mit einem Schuss Ironie.
Sieht aus, als würde Ludwig Sandmoser, als Unternehmer gefürchtet und gehasst, in seinem Pool toter Mann spielen. Dabei ist er wirklich hinüber. Herzinfarkt, sagt Dorfpolizist Danner und hakt den Fall ab. Froschgift, findet Lothar Uhl heraus, der als kleiner Privatdetektiv normalerweise fremdgehende Ehefrauen oder blau machende Angestellte überwacht. Lollo, wie ihn nicht nur seine Frau Moni und sein kleiner Sohn Max nennen, nimmt den Fall in die eigene Hand und erfährt mehr über den Toten und die Lebenden in Kiefersfelden, als ihm lieb ist. Fast jeder in dem bayerischen Grenzort hätte Sandmoser gerne umgebracht, aber wer war es wirklich?“
Sie ist stimmig zum Inhalt und macht deutlich, daß sich hinter dem ein wenig sperrigen, phantasielosen und dadurch abschreckenden Titel „Toter Mann mit Trachtenente“ ein durchaus netter Regionalkrimi nach dem Muster „Wer war's“ verbirgt.
Stellenweise wies dieser Regionalkrimi schon seine Längen auf und die Story dümpelte vor sich hin, wie eine schwimmende Gummi-Ente auf ganz ruhigem Poolwasser., doch die Personen. Lokalitäten und der fein dosierte und passend in die Handlung eingeflochtene Humor, hielt mich am lesen, auch wenn das Gelesene teilweise langweilte, aber im Nachhinein nicht überflüssig erscheint, da es einfach die Protagonisten genauer beschrieb und mir als Leser näher brachte.
Die Story an und für sich, die Sprache und auch die jeweiligen Beschreibungen und Vorstellungen der Protagonisten, allen voran der sehr menschliche und menschelnde Hauptprotagonist Lollo, dem wir beim Lesen unbemerkt über die Schulter schauen, aber gleichzeitig an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben dürfen, haucht diesem Krimi Leben ein.
Fazit:
Ein ganz netter, kuscheliger und menschelnder Regionalkrimi, der durch seine Protagonisten mit ihren Schwächen und Stärken detailverliebt unterhält.
© JM-MS 02-2018