Rudolf Schlapota ist unglücklich. Was wird es brauchen, um ihn glücklich zu machen? In seine Suche nach Erfüllung verwickelt sind unter anderem heimtückische Geräusche und ein fingerhutgroßer Mann, Dimensionsbasteleien, das Erbe der Menschheit und ein Hochzeitsfoto, ein Wolkenland mit Engeln, die Struktur des Universums, Photovoltaikanlagen, das Element Rhodium und ein guter Schuss Amateurphilosophie. Wie eine Seerose möchte er sich öffnen, sich dem Auge preisgeben, er bettelt förmlich um eine Analyse, um die Zerlegung seiner selbst in blühende Elemente. Wo sind sie, die Richtenden, wenn man sie mal braucht? Ein Fremder und zugleich Eingeweihter sollte ihm wohl sagen können, was bei ihm falsch verkabelt ist, so zumindest die Hoffnung. Und auf einmal fühlt er sich beschwingt. Ein leichtes Lächeln befällt sein Gesicht.