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Belle Epoque - die bunten Porträts einer illustren Gesellschaft Das gesamte graphische Werk von Henri de Toulouse-Lautrec entstand am Ende eines ebenso kurzen wie intensiven Lebens. Innerhalb nur eines Jahrzehnts schuf der aus dem französischen Hochadel stammende Künstler, fasziniert von den Möglichkeiten einer damals neuen Technik, 351 meist farbige Steindrucke. Seine von japanischen Holzschnitten inspirierten Farblithographien wurden mit ihren starken Kontrasten und der Verbindung von Schrift und Bild stilistisch zum Ausgangspunkt der modernen Plakatkunst. Der seit einem Unfall kleinwüchsige…mehr

Produktbeschreibung
Belle Epoque - die bunten Porträts einer illustren Gesellschaft Das gesamte graphische Werk von Henri de Toulouse-Lautrec entstand am Ende eines ebenso kurzen wie intensiven Lebens. Innerhalb nur eines Jahrzehnts schuf der aus dem französischen Hochadel stammende Künstler, fasziniert von den Möglichkeiten einer damals neuen Technik, 351 meist farbige Steindrucke. Seine von japanischen Holzschnitten inspirierten Farblithographien wurden mit ihren starken Kontrasten und der Verbindung von Schrift und Bild stilistisch zum Ausgangspunkt der modernen Plakatkunst. Der seit einem Unfall kleinwüchsige Aristokrat verbrachte seine Zeit vorwiegend in den Cafés, Cabarets und Bordellen rund um den Montmartre und schilderte diese Umgebung ohne Überheblichkeit oder falsches Mitleid. Mit seinen ungeschminkten Szenen des mondänen Pariser Nachtlebens prägte Lautrec ganz entschieden das Bild einer legendären Zeit, der so genannten »Belle Epoque«. Die berühmte Sammlung des Berliners Otto Gerstenberg, der vor dem Ersten Weltkrieg dieses ganz außergewöhnliche OEuvre Toulouse-Lautrecs lückenlos vereinte, umfasst neben Widmungsexemplaren auch Vorzugs-, Zustands- und Probedrucke. Zusätzlich abgerundet wird diese von Götz Adriani zusammengestellte Präsentation des kompletten graphischen Werks mit Gemälden, Pastellen und Skizzen des Künstlers.
Autorenporträt
Götz Adriani wurde 1940 in Stuttgart geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an den Universitäten München, Wien, Tübingen und promovierte 1964 zum Thema "Der mittelalterliche Predigtort und seine Ausgestaltung".

1971 wurde er Direktor der damals neu gegründeten Kunsthalle Tübingen, die er im Laufe der Jahre laut der ZEIT "zu einer ersten Adresse für die Schwellenkunst der Moderne" machte. Seit 1985 ist Adriani Honorarprofessor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Er war Mitglied des Beraterteams, das mit dem Kunstbeirat des Bundestages über die Ausstattung des Bundestagsgebäudes mit Kunstwerken entschied.