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An ihren Hängen entscheiden sich Jahr für Jahr Sieg und Niederlage: Die Bergriesen der Tour de France fordern den Sportlern alles ab, hier treten Mannschaftstaktik und Windschattenvorteile zurück hinter die persönliche Kraft und Ausdauer im Angesicht Kilometer langer Steigungen. Viele Radsportler träumen davon, die legendären Anstiege einmal mit dem eigenen Rennrad in Angriff zu nehmen. Tausende haben es bereits getan, meist auf eigene Faust, allein oder in kleinen Gruppen.
Dieses Buch bietet alles, was der ambitionierte Radsportler braucht, um sich der Herausforderung der Bergmonumente zu
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Produktbeschreibung
An ihren Hängen entscheiden sich Jahr für Jahr Sieg und Niederlage: Die Bergriesen der Tour de France fordern den Sportlern alles ab, hier treten Mannschaftstaktik und Windschattenvorteile zurück hinter die persönliche Kraft und Ausdauer im Angesicht Kilometer langer Steigungen. Viele Radsportler träumen davon, die legendären Anstiege einmal mit dem eigenen Rennrad in Angriff zu nehmen. Tausende haben es bereits getan, meist auf eigene Faust, allein oder in kleinen Gruppen.

Dieses Buch bietet alles, was der ambitionierte Radsportler braucht, um sich der Herausforderung der Bergmonumente zu stellen: exakte Routenbeschreibungen mit An- und Abfahrtsmöglichkeiten, Hinweise zu Unterkünften und Verpflegungsmöglichkeiten, genaue Straßenkarten (IGN) und Höhenprofile.

Als besondere Motivationshilfe präsentiert das Buch die schönste und spannendste Tour de France-Episode jedes vorgestellten Berges. Dazu kommen eindrucksvolle, großformatige Fotos der spektakulären Landschaften. Ein Buch für alle engagierten Radsportler: zum Träumen, zum Planen und schließlich zum Fahren!
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.07.2006

Zehn Prozent Steigung braucht kein Mensch

34,8 Kilometer Länge, 2096 Meter Höhenunterschied, 7,4 Prozent Durchschnittssteigung, zehn Prozent Maximalsteigung - für den Genußradfahrer klingen die Kennzahlen des Col de Galibier in den französischen Alpen nicht besonders furchteinflößend, denn er hat bei einer solchen Streckenführung das Rad prinzipiell auf dem Autodach und muß höchstens Kühlwasser nachkippen. Der sportliche Bergradfahrer hingegen weiß, was sie bedeuten: Schweiß und Tränen. Trotzdem oder genau deswegen machen sich Jahr für Jahr Heerscharen ambitionierter Hobbyradler auf, um die legendären Bergstrecken der Tour de France in den Alpen, Pyrenäen und Vogesen, im Jura und Zentralmassiv abzufahren. Dieses Buch kennt sie alle, Alpe d'Huez, Mont Ventoux, Col de Madeleine, Izoard, Tourmalet, Puy de Dôme, Grand Ballon, Namen, mit denen sich die größten Triumphe und fürchterlichsten Niederlagen der Tour verbinden. Jede Strecke wird ausführlich beschrieben samt Profil, Eigenart und Anforderung sowie touristischen Attraktionen. Dazu gibt es Adressen von Fremdenverkehrsämtern, eine detaillierte Karte und stets eine passende Episode aus der Tour-Geschichte: Ocañas berauschende Siegesfahrt am Galibier 1973, Chiapuccis Husarenritt am Iseran 1992. Auf den ersten Bergetappen hält der Laie noch gut mit, dann aber spürt man allmählich die Müdigkeit, die Augen werden schwer, die Puste geht aus, weil es die immer selbe Treterei hinauf zum Gipfel ist und die Bildtexte auch nicht gerade für Aufmunterung sorgen: "Eddie Merckx erzielte fünf Tour-Siege", kurz darauf "erzielte er vierunddreißig Etappensiege". Wenn man das Ziel dieses Buchs erzielt hat, ist eines ganz gewiß: Es ist eine Delikatesse für jene Liebhaber des Radsports, die in jeder Serpentine einen mythischen Ort aus Leiden und Legenden sehen, nichts aber für Hobbyradler, für die sie bloß eine scharfe Kurve ist.

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"Tour de France - die klassischen Bergstrecken" von Nicolas Moreau-Delaquis. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006. 190 Seiten, zahlreiche Fotografien, Karten und Streckenprofile. Gebunden, 24,90 Euro. ISBN 3-7688-5235-0.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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