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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostfriesische Halbinsel ist eine anerkannte deutsche Urlaubsdestination und verfügt über eine seit Jahrzehnten gewachsene touristische Struktur. Die Geschichte des Fremdenverkehrs in der Region lässt sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Gleichzeitig ist Ostfriesland aber auch für die Strukturschwäche seiner Wirtschaft und hohe Arbeitslosenquoten bekannt. In diesem…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostfriesische Halbinsel ist eine anerkannte deutsche Urlaubsdestination und verfügt über eine seit Jahrzehnten gewachsene touristische Struktur. Die Geschichte des Fremdenverkehrs in der Region lässt sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Gleichzeitig ist Ostfriesland aber auch für die Strukturschwäche seiner Wirtschaft und hohe Arbeitslosenquoten bekannt. In diesem Zusammenhang kann der Fremdenverkehr in dieser Region also eine besondere Rolle spielen.Das Untersuchungsgebiet dieser Arbeit wird von der amtlichen deutschen Reisestatistik in zwei Reisegebiete unterteilt: -Die Ostfriesischen Inseln-Die Ostfriesische KüsteDie beiden Reisegebiete sind auch bei der allgemeinen touristischen Entwicklung zu unterscheiden. So zählt die Ostfriesische Küste mit einerZunahme der Übernachtungen von 26% im Zeitraum 1992-2000 zu den Gewinnern unter den Reisegebieten in Westdeutschland, während auf den Inseln die Kapazitätsgrenzen annähernd erreicht sind. Die Wettbewerbspositionen und damit die Entwicklung der deutschen Reisegebiete werden auch von dem allgemeinen Reiseverhalten der Bevölkerung bestimmt. Hierbei ist vor allem hervorzuheben, dass die Zahl der Auslandsreisen stärker steigt, als die der Inlandsreisen. 1994 hatten demzufolge die Auslandsreisen einen Anteil von 65%, die Inlandreisen nur 35%.Gleichzeitig steigt einerseits die Urlaubsreiseintensität, andererseits sinkt die Dauer der Urlaubsreisen, was einen Trend zu häufigen Kurzreisen zeigt.Diese Hintergründe dürfen bei der Betrachtung einer einzelnen Region nicht vergessen werden.Mit dieser Arbeit soll ein möglichst kompakter Überblick über die Reiseregion Ostfriesland, ihre touristische Struktur und Entwicklung gegeben werden. Neben der reinen Darstellung sollen auch Perspektiven und mögliche Entwicklungen für die Zukunft vorgestellt werden.In Kapitel 2 wird zunächst kurz auf die Theorie der Fremdenverkehrsgeographie eingegangen, bevor dann das Untersuchungsgebiet systematisch dargestellt wird. Anschließend wird die Geschichte des Tourismus an der ostfriesischen Nordseeküste nachgezeichnet, und die heutige Struktur und die jüngere Entwicklung untersucht.Daran schließt sich eine Bewertung des Tourismus an und es werden die Stärken und Schwächen im Untersuchungsgebiet aufgezeigt. Abschließend werden Perspektiven für den Tourismus in Ostfriesland bzw. für die zukünftige Entwicklung vorgestellt.
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