Tourismus und Schulabbrecher in der Gemeinde Sangha
im Dogonland, Mali
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In den letzten zwei Jahrzehnten sind sich die meisten Regierungen der afrikanischen Länder der Bedeutung des Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes bewusst geworden. Der Tourismus wird nicht mehr nur als ein Faktor der kulturellen Entwicklung gesehen, da ein gut organisierter Tourismus ein entscheidender Entwicklungsfaktor in allen Bereichen sein kann. In Mali zog der Tourismus jedes Jahr Hunderttausende Europäer und Amerikaner an, die auf der Suche nach Exotik und kulturellen Eindrücken das Land, insbesondere das Dogonland und die Stadt Timbuktu, erkundeten, und trug j...
In den letzten zwei Jahrzehnten sind sich die meisten Regierungen der afrikanischen Länder der Bedeutung des Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes bewusst geworden. Der Tourismus wird nicht mehr nur als ein Faktor der kulturellen Entwicklung gesehen, da ein gut organisierter Tourismus ein entscheidender Entwicklungsfaktor in allen Bereichen sein kann. In Mali zog der Tourismus jedes Jahr Hunderttausende Europäer und Amerikaner an, die auf der Suche nach Exotik und kulturellen Eindrücken das Land, insbesondere das Dogonland und die Stadt Timbuktu, erkundeten, und trug jedes Jahr zur Haushaltsbilanz des Landes bei.Es ist jedoch festzustellen, dass die Entwicklung des Tourismus nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile mit sich gebracht hat, darunter auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Bildungswesens in den Gastregionen im Allgemeinen und in der ländlichen Gemeinde Sangha im Besonderen. Wegen der vielen finanziellen Vorteile haben viele Schüler die Schule abgebrochen, um Fremdenführer zu werden, obwohl die Unterbildung ein großes Hindernis für die Entwicklung eines jeden Landes darstellt.
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