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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) ermittelte erstmals 1999 in einem sogenannten Tourismus-Satellitenkonto den Anteil der Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik Deutschland. Demnach kommt der Tourismus auf einen Anteil von ca. 8 % am BIP. Dieses Instrument in Anlehnung an die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erlaubt zwar aufgrund…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) ermittelte erstmals 1999 in einem sogenannten Tourismus-Satellitenkonto den Anteil der Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik Deutschland. Demnach kommt der Tourismus auf einen Anteil von ca. 8 % am BIP. Dieses Instrument in Anlehnung an die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erlaubt zwar aufgrund mittlerweile erfolgter Harmonisierungsbestrebungen internationaler Organisationen wie zum Beispiel WTO, OECD und EUROSTAT, Vergleiche auf zwischenstaatlicher Ebene, jedoch wurde eine entsprechende Datengrundlage für Entscheidungsträger auf regionaler Ebene bislang in größerem Umfang nicht realisiert. Solche Daten sind aber essentiell für eine zielgerichtete und effiziente Vermarktung von touristischen Regionen, vor allem vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Konkurrenz im In- und Ausland. Auch sich ständig ändernde Rahmenbedingungen, der internationale Terrorismus und globale Epidemien machen schnell verfügbare und aktuelle Daten zur angemessenen Reaktion notwendig.
Einen Vorstoß in diese Richtung unternahm 1981 das österreichische Bundesland Vorarlberg mit dem sogenannten Vorarlberger Tourismusbarometer. Seitdem gab es zahlreiche Ansätze in mehreren Staaten, die alle das Ziel verfolgten, ein über die Beherbergungsstatistik hinausgehendes Datenset zu ermitteln und kontinuierlich fortzuschreiben. Problematisch hierbei ist jedoch die Tatsache, dass fast alle als Tourismusbarometer bezeichneten Projekte eine unterschiedliche Herangehensweise aufweisen, verschiedene Daten erheben und voneinander abweichende Zielvorstellungen haben.
Nach einer eingehenden Betrachtung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus (u. a. Tourismussatellitenkonto für Deutschland des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, touristische Wertschöpfungsstudien) sowie der Darstellung der touristischen Datenlage (amtliche Tourismusstatistik, DIHK Saisonumfrage Tourismus, Erhebungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, u. a.) in Deutschland, ist es das Ziel dieser Arbeit, aufbauend auf einer Stärken Schwächen - Analyse bestehender Tourismusbarometer (z.B. S-Tourismusbarometer Ostdeutschland, IHK Freizeitbarometer, FIF Tourismusbarometer (Schweiz), le Baromètre Tourisme (Côte d`Azur) u. a.) (Teil A), ein entsprechendes Modell Barometer für das Allgäu (Teil B) zu entwickeln. Hierbei wird die Struktur der Tourismusdestination Allgäu dargestellt, bei der Konzeption berücksichtigt und somit eine Argumentationsgrundlage für ein Tourismusbarometer im Allgäu geschaffen. Die Studie liefert nicht nur eine Anleitung zur möglichen Ausgestaltung dieses Instruments mit Basis- und Spezialmodulen, sondern setzt sich auch kritisch mit den potentiellen Untersuchungsgegenständen (z.B. Gastronomie) auseinander. Darüberhinaus beinhaltet der Teil B die Darstellung des Aufbaus einer Datenbank für touristisch relevante Freizeiteinrichtungen, hervorgehend aus einer Internetrecherche der Grundgesamtheit (alle Gemeinden der vier Allgäuer Landkreise). Weitere Untersuchungsgegenstände des praktischen Teils sind der Einbezug einer qualitativen Komponente, bei der der Tourismus im Allgäu monetär bewertet wird, sowie notwendige Maßnahmen (rechtlich, technisch, sonstige) zur Realisation des Projektes. Die Studie schließt mit Empfehlungen für ein Tourismusbarometer im Allgäu und einem Fazit, wobei die Inhalte der Arbeit fast ausnahmslos auch auf andere Destinationen übertragbar sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
DarstellungsverzeichnisVI
AbkürzungsverzeichnisVII
AAllgemeine Darstellung und theoretische Grundlagen
1.Abgrenzung d...