Tourismus wird in diesem Lehrbuch interdisziplinär betrachtet, als Wirtschaftsbereich genauso wie als gesellschaftliches Phänomen und unter ökologischem Blickwinkel. Das Buch beruht auf systemtheoretischen Ansätzen, wobei die folgenden Subsysteme gesondert behandelt werden: Nachfrage, Destination, Reisemittlung und Verkehr. Das Buch weist so eine leicht nachvollziehbare didaktische Struktur auf. Klare Begriffsdefinitionen, einprägsame Darstellungen und durchgehende Bezüge zum systemischen Grundmodell erleichtern das Verständnis. Handlungsorientiert werden Planungs- und Entscheidungsansätze…mehr
Tourismus wird in diesem Lehrbuch interdisziplinär betrachtet, als Wirtschaftsbereich genauso wie als gesellschaftliches Phänomen und unter ökologischem Blickwinkel. Das Buch beruht auf systemtheoretischen Ansätzen, wobei die folgenden Subsysteme gesondert behandelt werden: Nachfrage, Destination, Reisemittlung und Verkehr. Das Buch weist so eine leicht nachvollziehbare didaktische Struktur auf. Klare Begriffsdefinitionen, einprägsame Darstellungen und durchgehende Bezüge zum systemischen Grundmodell erleichtern das Verständnis. Handlungsorientiert werden Planungs- und Entscheidungsansätze aufgearbeitet, jeder Teil ist anhand einer Fallstudie illustriert.
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Autorenporträt
Bieger, ThomasProf. Dr. Thomas Bieger ist Ordentlicher Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Tourismuswirtschaft an der Universität St. Gallen.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis 7Abbildungsverzeichnis 12Abkürzungsverzeichnis 161. Einführung - eine handlungsorientierte Grundlage für Theorie und Praxis 171.1. Ziel und Inhalt des Buches 171.2. Aufbau des Buches 221.3. Wissenschaftliche Methoden der Tourismusforschung und des Tourismusmanagements232. Das Phänomen Tourismus 312.1. Definition und Abgrenzung des Phänomens Tourismus 312.1.1. Angebotsseitige und nachfrageseitige Definitionen 312.1.2. Daten zum Phänomen Tourismus 372.2. Tourismus als Wissenschaft 422.3. Historische Entwicklung des Tourismus 442.4. Forschungsfall: Tourismus-Satellitenkonto - Impact Messung am Beispiel Österreich (E. Smeral)502.4.1. TSA - Einführender Überblick 502.4.2. Konzept 502.4.3. Ökonomische Implikationen des Tourismus- Satellitenkontos 512.4.4. Definition der Tourismusnachfrage 522.4.5. Der Zusammenhang zwischen direkten, indirekten und induzierten Effekten 562.4.6. Ergebnisse 573. Tourismus als System 653.1. Grundkonfiguration eines Tourismussystems 653.2. Dynamik in einem Tourismussystem 673.3. Grundlagen der neueren Systemtheorie 713.3.1. Komplexitätsbewältigung in Systemen 763.3.2. Lebensfähigkeit von Systemen 783.4. Tourismus als selbstreferentielles System 803.4.1. Grundkonfiguration 813.4.2. Die Transformation von Systemstrukturen 833.5. Die Entwicklung der Systemanalyse im Tourismus 854. Teilsystem Nachfrage 894.1. Definition und Strukturierung der touristischen Nachfrage 894.2. Nachfragesystem 924.3. Der Reiseentscheidungsprozess 964.4. Erfassung der Nachfrage 1044.4.1. Tourismusstatistiken 1044.4.2. Wettbewerbsanalyse als Erklärung für die Entwicklung von Tourismusströmen 1074.4.3. Marktforschung im Tourismus 1104.5. Transformation der Nachfrage - quantitative und qualitative Trends 1134.6. Marktsegmentierung 1154.7. Forschungsfall: Tourismustrends ab 2010 - Zwischen Nachfragesog und Angebotsdruck (Th.Bieger & Ch. Laesser) 1164.7.1. Identifikation von Entwicklungstreibern 1164.7.2. Tourismustrends vor dem Hintergrund der Entwicklung der wichtigsten Treiber 1184.7.3. Reisetrends 1215. Teilsystem Destination 1235.1. Destination als Wettbewerbseinheit im Tourismus 1235.2. Grundkonfiguration des Systems Destination 1325.3. Destinationen als virtuelle Unternehmen - Geschäftsmodelle für Destinationen 1365.3.1. Fallbeispiel zentral geführter Ort: Intrawest-Whistler 1395.3.2. Fallstudie Disentis: Dezentral geführter Ort 1415.3.3. Koordinationsmodelle von Destinationen 1435.3.4. Kooperative Tourismusorganisationen 1475.3.5. Transformation von Destinationen 1495.4. Planungskonzepte auf Destinationsebene 1535.5. Angebotselemente im Destinationsnetzwerk 1595.5.1. Beherbergungsbetriebe 1605.5.2. Beschäftigungsbetriebe/Unterhaltungsbetriebe 1645.5.3. Natur, Kultur und lokale Wirtschaft als Co- Produzenten 1655.6. Forschungsfall: St. Moritz oder Graubünden? - Von kleinen zu grossen Akteuren:Restrukturierung touristischer Destinationen (Th. Bieger & St. Reinhold) 1675.6.1. Einleitung 1675.6.2. Kontext - Tourismusentwicklung in alpine Regionen der Schweiz 1685.6.3. Marketingstrukturen 1695.6.4. Neue Destinationspolitik 1705.6.5. Die "neue Destination" als wettbewerbsfähige Marketingeinheit 1725.6.6. Konklusion und nächste Schritte 1756. Teilsystem Reisemittlung 1776.1. Definition und Funktionen 1776.2. Grundkonfiguration des Systems Reisemittlung 1806.3. Transformation des Systems Reisemittlung - Mediation und Disintermediation 1836.3.1. Horizontale und vertikale Integration 1836.3.2. Eintritt neuer Anbieter 1856.3.3. Wettbewerb der technologischen Systeme 1856.4. Leistun
Inhaltsverzeichnis 7Abbildungsverzeichnis 12Abkürzungsverzeichnis 161. Einführung - eine handlungsorientierte Grundlage für Theorie und Praxis 171.1. Ziel und Inhalt des Buches 171.2. Aufbau des Buches 221.3. Wissenschaftliche Methoden der Tourismusforschung und des Tourismusmanagements232. Das Phänomen Tourismus 312.1. Definition und Abgrenzung des Phänomens Tourismus 312.1.1. Angebotsseitige und nachfrageseitige Definitionen 312.1.2. Daten zum Phänomen Tourismus 372.2. Tourismus als Wissenschaft 422.3. Historische Entwicklung des Tourismus 442.4. Forschungsfall: Tourismus-Satellitenkonto - Impact Messung am Beispiel Österreich (E. Smeral)502.4.1. TSA - Einführender Überblick 502.4.2. Konzept 502.4.3. Ökonomische Implikationen des Tourismus- Satellitenkontos 512.4.4. Definition der Tourismusnachfrage 522.4.5. Der Zusammenhang zwischen direkten, indirekten und induzierten Effekten 562.4.6. Ergebnisse 573. Tourismus als System 653.1. Grundkonfiguration eines Tourismussystems 653.2. Dynamik in einem Tourismussystem 673.3. Grundlagen der neueren Systemtheorie 713.3.1. Komplexitätsbewältigung in Systemen 763.3.2. Lebensfähigkeit von Systemen 783.4. Tourismus als selbstreferentielles System 803.4.1. Grundkonfiguration 813.4.2. Die Transformation von Systemstrukturen 833.5. Die Entwicklung der Systemanalyse im Tourismus 854. Teilsystem Nachfrage 894.1. Definition und Strukturierung der touristischen Nachfrage 894.2. Nachfragesystem 924.3. Der Reiseentscheidungsprozess 964.4. Erfassung der Nachfrage 1044.4.1. Tourismusstatistiken 1044.4.2. Wettbewerbsanalyse als Erklärung für die Entwicklung von Tourismusströmen 1074.4.3. Marktforschung im Tourismus 1104.5. Transformation der Nachfrage - quantitative und qualitative Trends 1134.6. Marktsegmentierung 1154.7. Forschungsfall: Tourismustrends ab 2010 - Zwischen Nachfragesog und Angebotsdruck (Th.Bieger & Ch. Laesser) 1164.7.1. Identifikation von Entwicklungstreibern 1164.7.2. Tourismustrends vor dem Hintergrund der Entwicklung der wichtigsten Treiber 1184.7.3. Reisetrends 1215. Teilsystem Destination 1235.1. Destination als Wettbewerbseinheit im Tourismus 1235.2. Grundkonfiguration des Systems Destination 1325.3. Destinationen als virtuelle Unternehmen - Geschäftsmodelle für Destinationen 1365.3.1. Fallbeispiel zentral geführter Ort: Intrawest-Whistler 1395.3.2. Fallstudie Disentis: Dezentral geführter Ort 1415.3.3. Koordinationsmodelle von Destinationen 1435.3.4. Kooperative Tourismusorganisationen 1475.3.5. Transformation von Destinationen 1495.4. Planungskonzepte auf Destinationsebene 1535.5. Angebotselemente im Destinationsnetzwerk 1595.5.1. Beherbergungsbetriebe 1605.5.2. Beschäftigungsbetriebe/Unterhaltungsbetriebe 1645.5.3. Natur, Kultur und lokale Wirtschaft als Co- Produzenten 1655.6. Forschungsfall: St. Moritz oder Graubünden? - Von kleinen zu grossen Akteuren:Restrukturierung touristischer Destinationen (Th. Bieger & St. Reinhold) 1675.6.1. Einleitung 1675.6.2. Kontext - Tourismusentwicklung in alpine Regionen der Schweiz 1685.6.3. Marketingstrukturen 1695.6.4. Neue Destinationspolitik 1705.6.5. Die "neue Destination" als wettbewerbsfähige Marketingeinheit 1725.6.6. Konklusion und nächste Schritte 1756. Teilsystem Reisemittlung 1776.1. Definition und Funktionen 1776.2. Grundkonfiguration des Systems Reisemittlung 1806.3. Transformation des Systems Reisemittlung - Mediation und Disintermediation 1836.3.1. Horizontale und vertikale Integration 1836.3.2. Eintritt neuer Anbieter 1856.3.3. Wettbewerb der technologischen Systeme 1856.4. Leistun
Rezensionen
Aus: EX LIBRIS [...] die Tourismuslehre von Bieger [ist] in ganz besonderer Weise geeignet. Der Autor hat jahrzehntelange Erfahrung im Tourismus-Unterricht. Das Lehrbuch basiert auf dem systemorientierten St. Galler Managementansatz und verschafft dem Leser damit einen sehr gut strukturierten, interdisziplinären Zugang zum Tourismusbereich. [...] Jeder Buchteil enthält hilfreiche Darstellungen und wird anhand einer Fallstudie illustriert. Über eine Internetseite können zusätzliche Repetitions- und Vertiefungsfragen abgerufen werden.
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